18.01.2019 14:32 Uhr

Frankfurt bietet Florenz Millionen für Rebic-Klausel

Frankfurt stört eine Klausel im Vertrag von Ante Rebic
Frankfurt stört eine Klausel im Vertrag von Ante Rebic

DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt will sich wohl kein Geld durch die Lappen gehen lassen: Angeblich will die Eintracht der AC Florenz eine Klausel im Vertrag von Stürmer Ante Rebic abkaufen.

Wie die "Bild" berichtet, erhält Florenz als Ex-Verein von Rebic die Hälfte der Ablösesumme, sollte Frankfurt den Vize-Weltmeister weiterverkaufen. Im Gegenzug für diese Klausel konnte die SGE Rebic für vergleichsweise günstige zwei Millionen Euro aus Florenz holen.

Nun finden die Frankfurter Bosse es offenbar lohnenswert, der Fiorentina diese vereinbarte Ablöse-Klausel abzukaufen. Der Tageszeitung spekuliert, dass der Bundesligist zehn Millionen Euro dafür hinlegen müsste. Für den Deal spreche demnach, dass die Italiener finanziell angeschlagen sind und daher Geld brauchen.

Lohnt sich die Auflösung der Klausel für Frankfurt?

Im vergangenen Sommer hatte die Eintracht bereits lukrative Angebote für den Kroaten vorliegen. Unter anderen soll der FC Sevilla 20 Millionen Euro für Rebic geboten haben. Offenbar rechnet die SGE damit, Rebic in Zukunft noch teurer verkaufen zu können, damit sich die Auflösung der Klausel mit Florenz finanziell lohnt.

Noch läuft Vertrag von Ante Rebic bei der Eintracht aber bis 2022. Erreicht Frankfurt die Europa League, dürfte dies jedoch ein starkes Argument für Rebic sein, nicht über einen Wechsel nachzudenken.