Liverpool steigt in Poker um Hudson-Odoi ein
Der FC Bayern München bekommt im Poker um Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea offenbar hochkarätige Konkurrenz. Premier-League-Tabellenführer FC Liverpool soll ebenfalls um das Offensiv-Juwel werben.
Anfang Januar habe sich Hudson-Odoi mit seinem Bruder und Berater Bradley zu Gesprächen mit Liverpool-Verantwortlichen getroffen, wie "Sport Bild" berichtet. Pikant: Im Champions-League-Achtelfinale trifft der FC Bayern auf die Reds.
Auch RB Leipzig bemüht sich dem Bericht zufolge seit Wochen intensiv um Hudson-Odoi. Die Offerte der Sachsen soll sich die Familie des 18-Jährigen ebenfalls angehört haben.
Und dann ist da ja noch Hudson-Odois aktueller Arbeitgeber. Chelsea hat die Hoffnung auf einen Verbleib des Riesentalents noch nicht aufgegeben.
Der Londoner Klub bietet Hudson-Odoi im Falle einer Verlängerung seines bis 2020 laufenden Vertrags eine satte Gehaltserhöhung. Zudem bekam der U17-Weltmeister von Teammanager Maurizio Sarri in den vergangenen Wochen regelmäßiger Spielzeit bei den Profis.
Zuletzt hatte Sportdirektor Hasan Salihamidzic erneut betont, dass der FC Bayern Hudson-Odoi "unbedingt verpflichten" wolle. Man befinde sich in "wirklich guten Gespräche" mit Chelsea. Im Raum steht eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro.