29.01.2019 10:01 Uhr

Rapid fasst Admiras Kalajdžić ins Auge

Saša Kalajdžić arbeitet im Admira-Training am Comeback
Saša Kalajdžić arbeitet im Admira-Training am Comeback

Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel könnte auf der Stürmersuche in der nahen Südstadt fündig geworden sein. Doch die Admira will Saša Kalajdžić nicht ziehen lassen.

Seit Wochen ist Fredy Bickel auf der Suche nach einem neuen Stürmer, der - so lautete der ursprüngliche Plan von Rapids Sportdirektor - noch vor dem Trainingslager verpflichtet werden sollte, um in Belek an der Seite seiner neuen Kollegen und unter Anleitung von Trainer Dietmar Kühbauer am System und den Automatismen zu arbeiten. Allein, die Grün-Weißen schwitzen längst an der türkischen Rivera, vom offensiven Neuzugang fehlt aber weiter jede Spur.

Probiert hat es Bickel bei Vakoun Bayo von Dunajská Streda, bei dem jedoch Celtic das Rennen machte. Maurides Júnior von CSKA Sofia fiel die mangelhafte Fitness nach dem Urlaub auf den Kopf und er damit beim Medizincheck durch, ein weiterer Kandidat sei dem Vernehmen nach der argentinisch-slowenische Angreifer Andrés Vombergar von Olimpija Ljubjana.

Rapid-Interesse: Admira pokert um Saša Kalajdžić

Doch nun könnte Bickel ein Blick ein paar Kilometer über die Wiener Stadtgrenze hinaus reichen, um fündig zu werden. Wie "Kurier" und "Krone" berichten, sei Rapids Interesse am wieder genesenen Saša Kalajdžić von der Admira neu aufgeflackert. Der zwei Meter große Stürmer wurde im November durch einen Riss des Syndesmosebandes jäh gebremst, nachdem er kurz zuvor einen Mittelfußbruch auskuriert hatte.

Admira-Manager Amir Shapourzadeh pokert: "Er hat einen Vertrag bis 2020 und ist für den Abstiegskampf ein wichtiger Mann", sagte der 36-Jährige dem "Kurier". Nachsatz: "Wir müssen ihn nicht verkaufen, ich sehe das unaufgeregt."

red