30.01.2019 12:47 Uhr

FC Bayern steigt in Christensen-Poker ein

Andreas Christensen wird Chelsea wohl nicht im Winter verlassen
Andreas Christensen wird Chelsea wohl nicht im Winter verlassen

Am Dienstag hatte die "Sun" berichtet, dass der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund ein Angebot für Innenverteidiger Andreas Christensen vom FC Chelsea abgegeben hat. Nun steigt der FC Bayern München wohl in den Poker um den ehemaligen Leistungsträger von Borussia Mönchengladbach ein.

Das berichtet der "Evening Standard". Demnach haben die Münchner beim Londoner Klub angefragt, ob eine Leihe oder sogar ein Kauf von Christensen möglich ist.

Neben dem BVB und den Bayern soll auch Juventus um den Dänen werben. Bei den Italienern ist er als Ersatz für den erst kürzlich abgewanderten Medhi Benatia eingeplant.

Doch das Trio darf sich wohl keine Hoffnung auf einen Wechsel in diesem Transferfenster machen. Dem Bericht zufolge schob der FC Chelsea einem Christensen-Abgang im Winter einen Riegel vor. Im Sommer können aber neue Verhandlungen aufgenommen werden.

Bei Chelsea kommt Christensen, dessen Vertrag bis 2022 datiert ist, in der laufenden Saison kaum zum Zug. Stattdessen setzt Trainer Maurizio Sarri im Abwehrzentrum auf Antonio Rüdiger und David Luiz.

So kam der Verteidiger in der laufenden Premier-League-Spielzeit erst einmal zum Einsatz. Lediglich in den Pokalwettbewerben darf Christensen regelmäßig auflaufen.