PSG wollte Eggestein zum Rekord-Bremer machen
Eigengewächs Maximilian Eggestein zählt bei Werder Bremen in der laufenden Bundesliga-Saison zu den absoluten Leistungsträgern. Seinen Vertrag wollte der 22-Jährige bisher aber nicht verlängern. Aus gutem Grund. Offenbar gibt es mindestens einen Top-Klub, der sich um die Dienste des U21-Nationalspielers bemüht.
Wie das Portal "CulturePSG" am Donnerstag berichtete, war Paris Saint-Germain auf der Zielgeraden des Wintertransferfensters bereit, 30 Millionen Euro nach Bremen zu überweisen, um sich die Dienste von Maximilian Eggestein zu sichern.
Angeblich ist Thomas Tuchel ein großer Fan des Youngsters, der in Bremen nur noch bis zum Sommer 2020 unter Vertrag steht. Den richtigen Zeitpunkt, um sich mit dem Thema Vertragsverlängerung auseinanderzusetzen habe er "noch nicht gefunden", erklärte Eggestein zuletzt vielsagend. Zu einem Last-Minute-Deal kam es allerdings nicht.
Laut "Deichstube"-Informationen handelte es sich bei dem Bericht ohnehin nur um ein haltloses Gerücht. Die Werderaner sollen von dem vermeintlichen Interesse nichts wissen.
Mit fünf Toren ist der deutsche U21-Nationalspieler in dieser Spielzeit der erfolgreichste Torschütze der Bremer. Mit seinen Leistungen soll er sogar Bundestrainer Joachim Löw auf sich aufmerksam gemacht haben.
Wäre es tatsächlich zu einem Eggestein-Wechsel zu PSG gekommen, wäre das Eigengewächs zum teuersten Verkauf der Werder-Geschichte aufgestiegen. 2010 verließ Diego die Bremer für 27 Millionen Euro, im Sommer 2018 wechselte Thomas Delaney für 20 Millionen Euro zum BVB und 2011 schnappte sich Real Madrid Mesut Özil für 18 Millionen Euro.