06.02.2019 08:34 Uhr

PSG will Rekordablöse für Trapp - SGE zögert

Für Kevin Trapp müsste die Eintracht aus Frankfurt tief in die Tasche greifen
Für Kevin Trapp müsste die Eintracht aus Frankfurt tief in die Tasche greifen

Ob Torhüter Kevin Trapp über das Saisonende hinaus bei Eintracht Frankfurt bleibt, ist immer noch nicht geklärt. Wollen die Hessen den 28-Jährigen halten, müssten sie offenbar tief in die Tasche greifen.

Laut Informationen der "Sport Bild" würde eine feste Verpflichtung von Kevin Trapp die Eintracht aus Frankfurt stolze acht Millionen Euro kosten. Damit wäre der Keeper der teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte. Diese Ehre gebührt aktuell Sébastien Haller, der im Sommer 2017 für sieben Millionen Euro aus Utrecht an den Main wechselte. 

Paris Saint-Germain würde zwar grünes Licht für einen Transfer geben und ist angeblich gewillt, den Deutschen abzugeben und von der Gehaltsliste zu streichen. Allerdings haben die SGE-Verantwortlichen immer noch nicht entschieden, ob sie dem Deal zustimmen.

Fredi Bobic und Co. wollen zunächst abwarten, wo die Eintracht am Ende der Spielzeit landet und dann entscheiden. Ein Einzug in den Europapokal würde die Wahrscheinlichkeit auf einen Trapp-Transfer drastisch erhöhen.

Eine weitere Frage ist, ob Trapp überhaupt in Frankfurt bleiben möchte. Zwar betonte der 28-Jährige im "kicker"-Gespräch, dass er sich eine Zukunft bei den Hessen vorstellen könne, allerdings liebäugelt der Schlussmann gleichzeitig noch immer mit einem Engagement bei einem absoluten Spitzenklub. Auch, weil er in Frankfurt wohl große Gehaltseinbußen in Kauf und von den jährlichen fünf Millionen Euro, die ihm bei PSG zustehen, Abschied nehmen müsste.