11.02.2019 12:56 Uhr

Bayern muss wegen Papierrollen 15.000 Euro Strafe zahlen

Zahlreiche Papierrollen verhinderten den Wiederanpfiff in München
Zahlreiche Papierrollen verhinderten den Wiederanpfiff in München

Teure Papierrollen: Bayern München ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes wegen Fehlverhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe von 15.000 Euro belegt worden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Die Fans des Rekordmeisters hatten am 8. Dezember beim Bundesligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg (3:0) vor dem Beginn der zweiten Spielhälfte hunderte Papierrollen auf das Spielfeld geworfen. Damit verzögerte sich der Wiederanpfiff um etwa zwei Minuten.

In der 56. Minute wurden ungefähr 30 weitere Papierrollen geworfen, eine Viertelstunde später wiederholte sich das Geschehen, woraufhin die Begegnung für rund eine Minute unterbrochen werden musste.