15.02.2019 07:36 Uhr

Eintracht-Präsident fürchtet "Deja-vu"

Peter Fischer ist nach dem Hinspiel in Sorge
Peter Fischer ist nach dem Hinspiel in Sorge

Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer hat nach dem knapp verpassten Sieg im Hinspiel der Europa-League-Zwischenrunde Angst vor einer Duplizität der Ereignisse.

"Ich habe so ein bisschen ein Deja-vu, es ist der gleiche Trainer", sagte Fischer nach dem 2:2 (1:1) bei Shakhtar Donetsk am Donnerstagabend in Kharkiv: "Ich hoffe, die Geschichte wiederholt sich nicht."

Fischer spielte damit auf das bittere Ausscheiden der Hessen in der Saison 2013/14 an. Damals war man gegen den FC Porto, wie derzeit Donetsk trainiert vom Portugiesen Paulo Fonseca, nach einem 2:2 im Hinspiel durch ein 3:3 im Rückspiel zu Hause ohne Niederlage ausgeschieden.

Für die Partie am kommenden Donnerstag hofft Fischer deshalb auf einen anderen Ausgang: "Ein schmaler Sieg reicht uns", sagte er.

In Kharkiv hatten Martin Hinteregger (7.) und Filip Kostic die Eintracht, die in der Vorrunde alle sechs Spiele gewonnen hatte, zweimal in Führung gebracht. Marlos (10.) per Foulelfmeter und Taison (67) glichen jeweils aus. Donetsks Taras Stepanenko war wegen wiederholten Foulspiels bereits in der 11. Spielminute mit Gelb-Rot vom Platz verwiesen worden.