15.02.2019 17:40 Uhr

75-Millionen-Offerte: FC Bayern gibt Gas bei Dybala

Paulo Dybala könnte schon bald in der Bundesliga auf Torejagd gehen
Paulo Dybala könnte schon bald in der Bundesliga auf Torejagd gehen

Angesichts der immer näher rückenden Trennung von den Altstars Arjen Robben und Franck Ribéry stellt sich bei Fußball-Bundesligist FC Bayern München mit zunehmender Dringlichkeit die Frage, wer in Zukunft das neue Gesicht in der Offensive werden soll. Mit Paulo Dybala von Juventus Turin scheint nun ein würdiger Nachfolger gefunden.

Dem italienischen Portal "tuttomercatoweb" zufolge sind die Münchner mehr denn je an einer Verpflichtung des Angreifers interessiert und bereit, eine Ablösesumme von 75 Millionen Euro für den 25-Jährigen zu zahlen. Hinzu käme ein Jahresgehalt von rund 10 Millionen Euro. 

Der Linksfuß spielt seit 2015 in Turin und reifte dort in den letzten Jahren zu einem Stürmer von internationalem Format. In 118 Ligaspielen für die Bianconeri erzielte der Angreifer 54 Tore.

In der aktuellen Spielzeit liegt seine Ausbeute mit nur zwei Treffern in 20 Spielen jedoch deutlich unter der starken Quote der letzten Jahre.

Ein Grund dafür ist die Verpflichtung von Superstar Cristiano Ronaldo im vergangenen Sommer. Der Portugiese übernahm beim 34-fachen Meister nicht nur die Rolle des Torjägers, sondern auch in der Teamhierarchie eine übergeordnete Stellung. 

Auch der FC Liverpool und Inter Mailand jagen Paulo Dybala

Dybala wird nachgesagt, er fühle sich im Zuge dieser Veränderungen bei Juventus nicht mehr wohl und strebe einen Wechsel an.

Der FC Bayern ist im Werben um den argentinischen Nationalspieler jedoch nicht allein. Auch dem FC Liverpool und Inter Mailand wird ein Interesse nachgesagt.

Im direkten Vergleich reize den Offensivspieler ein Wechsel in die Bundesliga allerdings weniger als ein Transfer in die englische Premier League, meint das Portal zu wissen.

Die Vereinsführung von Juventus will von einem Transfer ohnehin nichts wissen. In der Vergangenheit wurden Avancen anderer Klubs stets zurückgewiesen. "Dybala bleibt", betonte Fabio Paratici, Sportdirektor beim amtierenden italienischen Meister, vergangene Woche abermals.

Das letzte Wort scheint in dieser Personalie aber noch nicht gesprochen.