20.02.2019 10:47 Uhr

Anfang hat offenbar Rauswurfklausel beim 1. FC Köln

Markus Anfang steht beim 1. FC Köln in der Kritik
Markus Anfang steht beim 1. FC Köln in der Kritik

Nach der Niederlage gegen den SC Paderborn brodelt es beim 1. FC Köln. Längst steht auch Effzeh-Trainer Markus Anfang in der Kritik. Dieser darf sich allerdings im Falle eines vorzeitigen Abschieds aus der Domstadt auf viel Geld freuen.

Nach Informationen der "Sport Bild" steht die Höhe der Abfindung bereits fest. In dem Vertrag des ehemaligen Kiel-Trainers, der bis 2021 gültig ist, wurde eine Rauswurfklausel verankert. Diese liegt bei einer Million Euro.

Sportchef Armin Veh erhöhte bereits den Druck auf Übungsleiter und Mannschaft. "Wenn ich ein Spiel so lange im Griff habe, dann einen Wechsel vornehme und das in der Form in die Hose geht - das darf einfach nicht sein", so Veh öffentlich. Gegen Paderborn hatte der FC 2:0 geführt, ehe Markus Anfang in der Abwehr Frederik Sörensen für Rafael Czichos in der Schlussphase tauschte und das Spiel mit 2:3 verloren ging.

Sollte Köln am 23. Spieltag der 2. Bundesliga auch das Heimspiel gegen den SV Sandhausen nicht gewinnen, wird die Luft dem Bericht zufolge für Markus Anfang eng. Armin Veh, lange Jahre selbst an der Seitenlinie aktiv, werde "sicher" nicht einspringen. Gehandelt werde vielmehr David Wagner, der zuletzt bei Huddersfield Town in England aktiv war.