04.03.2019 10:36 Uhr

Auch PSG an Timo Werner interessiert?

Timo Werner vom FC Bayern und von PSG umworben?
Timo Werner vom FC Bayern und von PSG umworben?

In den letzten Wochen mehrten sich Spekulationen, Nationalstürmer Timo Werner werde im Sommer von RB Leipzig zum FC Bayern München wechseln. Allerdings soll auch Paris Saint-Germain an Werner interessiert sein.

Der "kicker" nennt den Tabellenführer der französischen Ligue 1 neben dem FC Bayern, Atlético Madrid und dem FC Liverpool als möglichen Abnehmer für Werner. Für PSG könnte in dem Poker um den Angreifer neben sportlichen Argumenten vor allem die nahezu unbegrenzten finanziellen Mittel sprechen.

Dass der 22-Jährige in Leipzig bleibt, scheint indes immer unwahrscheinlicher. Nach wie vor lehnt Werner eine Verlängerung seines nur noch bis 30. Juni 2020 laufenden Vertrags ab.

"Wir wünschen uns alle, dass er verlängert. Wenn er das tut, freuen wir uns sehr. Wenn er das nicht tut, bleibt es dabei, dass er bei uns nicht in ein letztes Vertragsjahr gehen wird", betonte Sportdirektor und Interimstrainer Ralf Rangnick zuletzt erneut.

Konkrete Verhandlungen mit dem FC Bayern oder einem anderen Klub gebe es allerdings noch nicht, so Geschäftsführer Olaf Mintzlaff.

Poker um Timo Werner: Karl-Heinz Rummenigge stichelt gegen RB Leipzig

"Sport Bild" hatte zuletzt berichtet, die Münchner seien sich mit Werner selbst bereits über einen Wechsel im kommenden Sommer oder im Jahr darauf einig. Karlheinz Förster, der Berater des früheren Stuttgarters, vermied ein klares Dementi. "Es wird sehr viel spekuliert, aber ich möchte mich nicht daran beteiligen", sagte der 60-Jährige.

Bayern-Vorstandschef stichelte am Samstag nach dem 5:1-Sieg bei Borussia Mönchengladbach gegen die RB-Verantwortlichen: "Rasenball, so heißen die glaube ich, würde ich den Ratschlag geben, nicht so offensiv mit der ganzen Personalie umzugehen, weil manchmal liegt man auch nicht richtig."

Für Werner dürften rund 60 Millionen Euro Ablöse fällig werden. "Billig wird der Spieler sicher nicht", kündigte Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz im Schweizer "Blick" an.