09.04.2019 14:56 Uhr

Medien: Bayern will Bale - Ramos ätzt gegen James

Der FC Bayern hat angeblich Verhandlungen mit Gareth Bale aufgenommen
Der FC Bayern hat angeblich Verhandlungen mit Gareth Bale aufgenommen

Hinter der Zukunft von James Rodríguez steht weiterhin ein dickes Fragezeichen. Der FC Bayern München kann den Kolumbianer, der seit dem Sommer 2017  auf Leihbasis an der Isar kickt, zwar für 42 Millionen Euro fest von Real Madrid verpflichten, ob die Münchner die Option ziehen, ist jedoch noch unklar. Stattdessen sollen die Bayern nun anstreben, das Geld in einen anderen Real-Akteur zu investieren.

Der FC Bayern soll Verhandlungen mit Gareth Bale aufgenommen haben. Der Waliser, der 2013 für die damalige Weltrekord-Ablöse von 101 Millionen Euro zu den Königlichen wechselte, soll einem Abschied aus Madrid nicht abgeneigt sein. Das bericht das spanische Portal "Don Balon".

Bale, dessen Vertrag beim spanischen Top-Klub erst im Sommer 2022 endet, würde demnach allerdings einen Wechsel in die englische Premier League vorziehen. Zudem soll Real-Präsident Florentino Pérez erklärt haben, den Waliser nicht für weniger als 120 Millionen Euro ziehen zu lassen. Eine Summe, die die Bayern wohl kaum für einen 29-Jährigen investieren würden.

Real-Kapitän will "egozentrischen" James nicht

Sollte Bayern dennoch Erfolg mit seinen kolportierten Avancen haben, wäre dies dem Bericht zufolge gleichbedeutend mit einem Abschied von James. 

Allerdings ist auch eine Rückkehr des Offensivspielers nach Madrid mehr als fraglich. "Marca" berichtete am Dienstag, dass Real-Coach Zinédine Zidane kein Interesse an einem Comeback von Rodríguez im Trikot der Madrilenen hat. 

 

"Don Balon" will zudem erfahren haben, dass Zidane nicht der einzige bei Real ist, der James auf keinen Fall zurück will. Kapitän Sergio Ramos soll ebenfalls äußert deutlich gemacht haben, dass er nicht an der Seite des 27-Jährigen spielen will. Ramos hält Rodríguez demnach für "problematisch", "egozentrisch" und "selbstsüchtig".