15.04.2019 10:00 Uhr

Juve und Atlético steigen in James-Poker ein

Die Zukunft von James Rodríguez ist nach wie vor ungeklärt
Die Zukunft von James Rodríguez ist nach wie vor ungeklärt

Die Gerüchteküche um James Rodríguez vom FC Bayern München hört nicht auf zu brodeln. Bleibt der 27-Jährige in München, kehrt er zu seinem Stammverein Real Madrid zurück oder wird er an einen anderen Klub verkauft?

Dem jüngsten Bericht von "Don Balon" zufolge pocht James darauf, seine Zukunft endlich geklärt zu haben. Sollten die Bayern die Kaufoption für den Mittelfeldspieler nicht ziehen, stünden James gleich mehrere Optionen zur Verfügung.

Der Kolumbianer habe dem Real-Präsidenten Florentino Pérez bereits eine Liste von Klubs vorgelegt, zu denen der Bayern-Profi im Sommer wechseln könnte. Mit dabei: Juventus Turin, der FC Arsenal und Reals Stadtrivale Atlético Madrid. Zuletzt sollen auch Manchester United und Manchester City ihr Interesse bekundet haben.

Seit 2017 kickt James auf Leihbasis für die Münchner. Gegen eine Zahlung von 42 Millionen Euro könnte der deutsche Rekordmeister den umworbenen Strippenzieher fest von Real Madrid verpflichten.

Allerdings soll in der bayrischen Führungsebene Uneinigkeit über eine Weiterverpflichtung herrschen. Während der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge die Kauf-Option wohl ziehen möchte, soll sich München-Präsident Uli Hoeneß gegen einen Kauf des 27-Jährigen ausgesprochen haben.

Eine Rückkehr zu Real Madrid ist anscheinend kein Thema. Real-Trainer Zinédine Zidane gilt nicht als Fan des 70-fachen Nationalspielers.