15.04.2019 15:20 Uhr

Düsseldorf präsentiert Ersatz für Schäfer

Fortuna Düsseldorf hat einen Ersatz für Schäfer gefunden
Fortuna Düsseldorf hat einen Ersatz für Schäfer gefunden

Nach dem gesicherten Klassenerhalt stellt der Aufsichtsrat von Fortuna Düsseldorf die Weichen für die Zukunft. Wie bereits am Wochenende bekannt geworden war, trennt sich der Aufsteiger von Vorstandsboss Robert Schäfer. Nachfolger des 43-Jährigen wird Thomas Röttgermann (58), der zuletzt bis Juni 2017 in der Geschäftsführung von Ligarivale VfL Wolfsburg tätig war. Er nimmt am 16. April bei der Fortuna seine Arbeit auf.

"Wir haben in den letzten Jahren die Weichen dafür gestellt, den Verein in enger Bindung an die Fans und Mitglieder Stück für Stück weiter nach vorne zu bringen. Mit Thomas Röttgermann haben wir eine Persönlichkeit für uns gewinnen können, die über große Erfahrung und Professionalität verfügt. Zugleich weiß er, wie ein Verein funktioniert und wie wichtig Verlässlichkeit sowie Zusammenhalt für die Fortuna sind", sagte Düsseldorfs Aufsichtsratschef Reinhold Ernst zu der Personalentscheidung an der Klubspitze.

Röttgermann äußerte: "Die Fortuna ist ein ganz besonderer Klub, in dem Tradition, Faszination und Unverwechselbarkeit zusammenkommen. Die großartigen Möglichkeiten, eine gute Rolle im deutschen Fußball zu spielen sind offensichtlich. Für mich ist es eine riesige Freude und gleichzeitig eine große Herausforderung, die Fortuna mit meiner langjährigen Erfahrung im Profifußball Schritt für Schritt weiterzuentwickeln."

Mit Schäfer, der noch einen Vertrag bis 2021 besitzt, laufen laut Pressemitteilung aktuell Gespräche über eine einvernehmliche Beendigung des Vorstandsvertrages. "Robert Schäfer hat den Verein in einer wichtigen Phase begleitet, gemeinsam mit uns weiterentwickelt und viele wichtige Projekte mit auf den Weg gebracht. Dafür möchten wir ihm ausdrücklich danken", so Ernst.

Zudem rückt Christian Koke als Vorstand Marketing in die Klubführung, wie die Rheinländer einen Tag nach der 1:4-Niederlage gegen Bayern München via Twitter bekannt gaben.