16.04.2019 11:02 Uhr

Wird Bayern im Pépé-Poker ausgestochen?

Verschlägt es Nicolas Pépé doch nicht zum FC Bayern?
Verschlägt es Nicolas Pépé doch nicht zum FC Bayern?

OSC-Lille-Präsident Gerard Lopez hat den Abgang von Shooting-Star Nicolas Pépé bereits bestätigt. Neben Fußball-Bundesligist FC Bayern München soll nun auch der FC Arsenal seine Bemühungen um den talentierten Franzosen intensivieren.

Der englische "Daily Mirror" berichtet, dass die Gunners den umworbenen Pépé auf der hauseigenen Prioritätenliste ganz nach oben gesetzt haben. Angeblich soll Arsenal bereit sein, 80 Millionen Euro zu zahlen.

Der Lille-Star steht noch bis 2022 beim Tabellenzweiten aus Frankreich unter Vertrag. Allerdings ist sein Abschied im Sommer bereits beschlossene Sache. 

Der Abgang des Ivorers sei "sicher". Pépé befinde sich mittlerweile in finanziellen Sphären, die Lille "nicht mehr zahlen kann", erklärte Lilles Präsident Lopez gegenüber "Téléfoot".

Neben Arsenal gehören vor allem der FC Bayern München und Paris Saint-Germain zum heiß gehandelten Abnehmer-Kreis. Auch der FC Chelsea soll im Poker um den Youngster mitmischen.

In München könnte Pépé in die großen Fußstapfen von Arjen Robben und Franck Ribéry treten, die den FC Bayern im Sommer verlassen werden.

Mit 34 Torbeteiligungen (20 Tore/14 Vorlagen) in 35 Pflichtspielen hat sich der 23-Jährige in der laufenden Saison nachdrücklich für höhere Aufgaben empfohlen.