16.05.2019 15:23 Uhr

Bayern und Barca ausgestochen? Rodri will zu Pep

Rodri (r.) wurde zuletzt als Nachfolger von Sergio Busquets (l.) beim FC Barcelona gehandelt
Rodri (r.) wurde zuletzt als Nachfolger von Sergio Busquets (l.) beim FC Barcelona gehandelt

Der Wechsel von Lucas Hernández zum FC Bayern ist beschlossen, der Abschied von Antoine Griezmann ebenfalls: Nun droht Atlético Madrid der Abgang eines dritten Leistungsträgers. Dieser soll sich allerdings gegen einen Wechsel zu den Münchnern entschieden haben.

Der katalanischen Zeitung "Sport" zufolge erhält Manchester City den Zuschlag für Rodri. Der Transfer des 22-Jährigen soll demnach schon in den nächsten Tagen offiziell verkündet werden. Rodri habe sich bewusst für einen Wechsel zu den Sky Blues entschieden, um künftig unter Pep Guardiola arbeiten zu können.

Der englische Meister würde im Falle eines Wechsels 70 Millionen Euro Ablöse an Atlético Madrid überweisen. Der Hauptstadtklub hatte den zentralen Mittelfeldspieler erst im vergangenen Sommer für 20 Millionen Euro von Villarreal verpflichtet.

Leer gehen im Rennen um Rodri somit allen voran der FC Bayern und der FC Barcelona aus. Zuletzt hatte der spanische Radiosender "Cadena Ser" berichtet, der deutsche Rekordmeister arbeite an einer Verpflichtung des Nationalspielers.

Atlético Madrid vor großem Umbruch

Bei Barca hat der Spieler laut der spanischen "Sport" letztlich jedoch keine große Rolle in den Planungen gespielt. Zwar suche der Klub weiterhin nach einem Mittelfeldmann, der mittelfristig Sergio Busquets ersetzen kann. Regelmäßige Einsatzzeiten wären für Rodri im prominent besetzten Mittelfeld der Blaugrana in der nächsten Spielzeit jedoch kaum gesichert.

Neben Lucas Hernández, Antoine Griezmann und Rodri erweitern drei weitere Stars die Liste der möglichen Abgänge bei Atlético Madrid.

Diego Godin verschlägt es dem Vernehmen nach zu Inter Mailand, die Routiniers Juanfran, Diego Costa und Filipe Luís erhalten zudem die Freigabe für einen Wechsel. Letzterer wurde zuletzt beim BVB gehandelt, als wahrscheinlicher gilt jedoch ein Verbleib in Spanien oder eine Rückkehr in seine Heimat Brasilien.