10.06.2019 12:47 Uhr

TV-Quoten: RTL großer Gewinner des Wochenendes

Die Nationalmannschaft war am Wochenende Quotensieger
Die Nationalmannschaft war am Wochenende Quotensieger

Der 2:0-Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation in Weißrussland hat RTL die beste Einschaltquote bei den Sportübertragungen am Pfingstwochenende beschert. Durchschnittlich 7,10 und in der Spitze bis zu 8,24 Millionen Zuschauer brachten den Kölnern am Samstagabend einen Marktanteil (MA) von 27,6 Prozent.

Auch der Auftakterfolg der deutschen Fußballerinnen am gleichen Tag bei der WM in Frankreich gegen China (1:0) erreichte noch einen höheren Zuspruch als das Formel-1-Rennen einen Tag später in Kanada.

Das erste WM-Spiel der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wollten im Schnitt 4,38 Millionen Fans in der ARD sehen (MA: 33,8 Prozent), während RTL mit der Übertragung des Kanada-Grand-Prix durchschnittlich 4,08 Millionen Zuseher erreichte (MA: 14,9).

RTL setzte sich damit allerdings gegen die direkte Konkurrenz von "König Fußball" mit dem gleichzeitigen Nations-League-Finale zwischen Portugal und den Niederlanden (1:0) im ZDF durch. Die Mainzer zählten für das Finale des neuen Wettbewerbs gerade 3,18 Millionen Zuschauer (MA: 11,8).

Bis zu 7,9 Millionen Zuschauer sehen DFB-Sieg

Deutlich nicht über die Drei-Millionen-Grenze kamen die Spiele der Frauen-WM ohne das deutsche Team. Zwischen den Samstag-Spielen der beiden DFB-Mannschaften erreichte in der ARD die Begegnung zwischen Spanien und Südafrika mit 2,56 Millionen Interessierten (MA: 16,1) noch den Höchstwert des Auftaktwochenendes.

Im ZDF verfolgten am Sonntag zunächst 1,62 Millionen Zuschauer das Spiel zwischen Brasilien und Jamaika (MA: 14,0) und am frühen Abend 2,2 Millionen Fans (MA: 12,7) das britische Duell zwischen England und Schottland.

Die erste Halbzeit des Männer-Länderspiels in Borisov hatten bei RTL durchschnittlich 6,23 Millionen Fans (Marktanteil 23,8 Prozent) gesehen. In der zweiten Halbzeit erhöhte sich die mittlere Reichweite auf 7,9 Millionen Zuschauer (MA: 31,1 Prozent).