11.06.2019 06:58 Uhr

Neuer Bayern-Stürmer: "Es kommt noch was"

Robert Lewandowski wünscht sich einen Back-up beim FC Bayern
Robert Lewandowski wünscht sich einen Back-up beim FC Bayern

In 47 Pflichtspielen für den FC Bayern München erzielte Robert Lewandowski 2018/19 satte 40 Tore und untermauerte damit einmal mehr, welchen enormen Stellenwert er für den deutschen Fußball-Rekordmeister besitzt. Dennoch hegt der 30-Jährige einen Wunsch.

"Wenn man die Option eines zweiten Stürmers hat, ist das besser - für die Mannschaft und auch für mich", fordert der Pole im Gespräch mit dem "kicker" einen Back-up für seine Position. 

Lewandowski sieht es sogar als Vorteil, wenn er von Zeit zu Zeit einem anderen Stoßstürmer den Vorzug lassen müsste. In den Pausen könne er "Ruhe bekommen", sich "das Spiel von außen anschauen", aus dem Gebotenen Erkenntnisse ziehen und diese "im nächsten Spiel positiv einbringen".

Ein neuer Spieler muss dem FC Bayern direkt helfen

Gewünschte Alternative fehlt im Kader der Bayern derzeit allerdings noch. Die bisherigen Aushilfsstürmer Serge Gnabry und Thomas Müller sind eher Verlegenheitslösungen, Neuzugang Fiete Arp muss seine Qualitäten auf höchsten Niveau noch unter Beweis stellen.

Laut "kicker" sieht man den angeblich umworbenen Timo Werner in der Führungsetage der Münchner zudem eher als Mann für den Flügel.

Lewandowski ist sich daher sicher, dass die Bayern noch in eine Verstärkung für die Spitze investieren. "Ich weiß nicht genau, was kommt, aber es kommt noch was", so der amtierende Torschützenkönig.

In Arp sieht er offenbar (noch) nicht den besagten Back-up: "Der Verein weiß: Ein neuer Spieler muss direkt helfen. Man kann ihm keine zwei Jahre Zeit geben", so Lewandowski. Der 19-Jährige dürfte hingegen Zeit benötigen, um an der Isar Fuß zu fassen.