Bayer Leverkusen will den Sohn von Ex-Trainer Christoph Daum nicht zum FC Bayern ziehen lassen. Die Münchner wollten Marcel Daum als Video-Analyst in den Stab von Trainer Niko Kovac holen.

Doch Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler sagte der "Bild": "Marcel bleibt bei uns. Er hat noch ein Jahr Vertrag, wir wollen langfristig mit ihm arbeiten."

Der 32 Jahre alte Daum ist seit dem Vorjahr Chef-Video-Analyst bei der Werkself. Zuvor hatte er mit Kovac bei Eintracht Frankfurt zusammengearbeitet.

Vater Christoph, einst selbst Trainer bei Bayer, hatte dem TV-Sender "Sport1" eine Anfrage der Bayern bestätigt.

Kovac versuche auch nach dem Gewinn des Doubles "auf jeder Position etwas zu optimieren, und ich kann seine Anfrage sehr gut verstehen", sagte der 65-Jährige, der mit seinem Sohn während seiner Zeit als Nationaltrainer Rumäniens zusammengearbeitet hatte.