27.06.2019 21:39 Uhr

FCB blitzt offenbar mit Mini-Offerte für Hudson-Odoi ab

Callum Hudson-Odoi könnte im Sommer zum FC Bayern wechseln
Callum Hudson-Odoi könnte im Sommer zum FC Bayern wechseln

Double-Sieger FC Bayern beschäftigt sich nach wie vor mit einer Verpflichtung von Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea. Doch offenbar bieten die Münchner zu wenig Geld.

Die Blues lehnten ein Angebot in Höhe von 25 Millionen Euro für den Außenstürmer ab, berichtet "Bild". Eine äußerst geringe Summe, hatte der deutsche Rekordmeister dem Vernehmen nach im vergangenen Winter bereits über 40 Millionen Euro zahlen wollen.

Hintergrund für die eher moderate Offerte ist wohl die Verletzung des 18-Jährigen, Hudson-Odoi hatte sich im April einen Achillessehnenriss zugezogen. Wann mit dem Stürmer wieder auf dem Rasen zu rechnen ist, bleibt unklar.


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Laut "Sport Bild" strebt Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic trotz alledem nach wie vor einen Kauf an - auch unabhängig davon, ob der Rekordmeister bei seinen Bemühungen um Leroy Sané oder "Plan B" Ousmane Dembélé Erfolg hat.

Schon Anfang des Jahres bekräftigte Salihamidzic, dass der FC Bayern das Chelsea-Juwel "unbedingt verpflichten will". Der 18-Jährige habe Qualitäten, die zum Spiel der Münchner passen.

"Er ist dribbelstark, trickreich, hat guten Zug zum Tor und ist ein junger Spieler, der großes Potenzial besitzt, sich noch weiterzuentwickeln. Hudson-Odoi ist ein Spieler, der uns gut zu Gesicht stehen wird", schwärmte der 42-Jährige.

FC Bayern oder FC Chelsea? Hudson-Odoi muss entscheiden

Auch Hudson-Odoi strebt offenbar weiter einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister an. Laut "Bild" erhofft sich der englische Nationalspieler nach den Abgängen von Franck Ribéry und Arjen Robben einen Stammplatz bei den Bayern.

Trotzdem ist auch ein Verbleib des Youngsters an der Themse nicht ausgeschlossen. Immerhin wirbt Chelsea für eine Verlängerung des 2020 auslaufenden Arbeitspapiers. Hudson-Odoi soll Berichten zufolge ein Angebot über fünf Jahre vorliegen haben.

Entscheidend wird im Poker wohl auch sein, wer nach dem Abschied von Maurizio Sarri neuer Teammanger beim Europa-League-Siegers wird. Der in England gehandelte Frank Lampard gilt als großer Fan des Eigengewächses.