26.06.2019 17:16 Uhr

VfB sichert sich offenbar Sturmtalent - Kabak vor Wechsel

Kalajdzic steht vor einem Wechsel zum VfB Stuttgart
Kalajdzic steht vor einem Wechsel zum VfB Stuttgart

Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga bastelt der VfB Stuttgart fleißig am Kader für die neue Saison. Einem Medienbericht zufolge wird Sturmtalent Sasa Kalajdzic die Schwaben künftig verstärken. Ozan Kabak wird den VfB derweil aller Voraussicht nach verlassen, wohl jedoch nicht in Richtung FC Bayern oder Schalke 04.

Laut "Stuttgarter Nachrichten", hat der VfB Stuttgart mit dem österreichischen U21-Nationalspieler Einigung über einen Wechsel erzielt. Im Ländle soll er nach Vollzug einen langfristigen Vertrag unterzeichnen.

Noch ist der Deal jedoch noch nicht in trockenen Tüchern. Letzte Modalitäten über die Ablöse für den Angreifer mit Noch-Arbeitgeber FC Admira Wacker müssen noch geklärt werden.

Der zwei Meter große Mittelstürmer schoss sich in der österreichischen Bundesliga zuletzt mit acht Toren in 15 Saison-Einsätzen in den Vordergrund. Mit der U21-Nationalmannschaft nahm Kalajdzic ebenfalls an der EM in Italien teil.

"Ich bin extrem glücklich, wie es bei der EM gelaufen ist. Es war eine richtig tolle Erfahrung. Das Tempo ist schon noch einmal was Anderes wie bei der Admira. Aber ich habe gesehen, dass ich auf diesem Niveau spielen kann", zitiert "Stuttgarter Nachrichten" Kalajdzic nach dem EM-Vorrunden-Aus.

Kabak vor Abschied beim VfB Stuttgart - FC Bayern aus dem Rennen?

Derweil steht eine Entscheidung im Transfer-Poker um Stuttgarts Innenverteidiger Ozan Kabak laut "Bild" kurz bevor. Der junge Türke wird "aller Voraussicht nach" nicht mit ins Trainingslager der Schaben nach Kitzbühel nachreisen.

"Stuttgarter Zeitung" zufolge wird der 19-Jährige den Absteiger "definitiv verlassen". Dank einer Ausstiegsklausel kann der Abwehrspieler für eine Ablösesumme in Höhe von 15 Millionen Euro wechseln. Berater Özdemir habe demnach den Markt gründlich sondiert und vier Angebote gesammelt, aus denen Kabak nun wählen darf.

In der Pole Position befindet sich dabei offenbar weder der FC Bayern noch der FC Schalke 04. Beide Klub wurden zuletzt heiß gehandelt. Vielmehr darf sich der AC Mailand Hoffnungen auf Kabak machen. Der vierte Bewerber, Premier-League-Klub West Ham United, wäre damit ebenfalls aus dem Rennen.

Für einen Wechsel in die italienische Serie A soll wohl vor allem die Aussicht auf gesicherte Einsatzminuten sprechen. Diese hätte der junge Verteidiger beispielsweise beim FC Bayern höchst wahrscheinlich nicht bekommen.