Auf der Suche nach Verstärkungen für die anstehende Saison in der 2. Bundesliga hat der VfB Stuttgart offenbar ein Auge auf ein französisches Talent geworfen.

PSG-Youngster Tanguy Coulibaly soll es den Schwaben angetan haben. Das berichtet "Bild". Demnach sind die Bemühungen des VfB um den 18-jährigen Linksaußen sogar bereits "recht konkret". Der "kicker" bestätigte die Information am Montag und verkündete, für Coulibaly werde nicht einmal eine Ablöse fällig.

Ein Debüt bei den Profis blieb Coulibaly bislang verwehrt, mit der U19 von Paris Saint-Germain bestritt er 2018/19 allerdings unter anderem sieben Partien in der Youth League. Dabei gelangen dem Flügelflitzer zwei Treffer und eine Vorlage.

Allerdings soll PSG dem Top-Talent zuletzt auch einen Platz im Profikader in Aussicht gestellt haben. Laut "L'Équipe" soll Coulibaly einen Dreijahresvertrag an der Seine unterzeichnen. 

Die Bemühungen des VfB um Angreifer Sasa Kalajdzic von Admira Wacker sollen hingegen ins Stocken geraten sein. Der 21-Jährige, mit dem die Schwaben laut "Stuttgarter Nachrichten" bereits Ende Juni Einigung erzielt haben sollen, soll durch seine Auftritte bei der U21-EM inzwischen weitere Interessenten angelockt haben.

Die von Fortuna Düsseldorf umworbenen Stuttgarter Marcin Kaminski und Erik Thommy sowie Chadrac Akolo, den der 1. FC Nürnberg auf dem Zettel haben soll, könnten dem Ländle hingegen noch den Rücken kehren. Der VfB Stuttgart sei bei genannten Spielern offen für Verhandlungen.