Nachdem der VfB Stuttgart Ozan Kabak zum FC Schalke 04 ziehen lassen musste, sicherten sich die Schwaben mit Maxime Awoudja vom FC Bayern ein Talent, das den Platz des Türken in der Innenverteidigung einnehmen soll. Womöglich nicht die einzige Veränderung in der VfB-Defensive. 

Laut "kicker" liebäugelt Eigengewächs Timo Baumgartl mit einem Abschied aus dem Ländle. Das Fachmagazin schränkt jedoch ein, dass offen sei, ob der VfB dem 23-Jährigen die Freigabe erteilen würde. Innenverteidiger Baumgartl ist noch bis Ende Juni 2022 an die Stuttgarter gebunden und dürfte kaum unter zehn Millionen Euro zu haben sein.

Anders gestaltet sich die Situation angeblich bei Holger Badstuber. Der Routinier dürfte die Schwaben dem Bericht zufolge durchaus verlassen, sei allerdings "angesichts seiner Vorstellungen aktuell nur schwer vermittelbar". Der Kontrakt des 30-jährigen Ex-Nationalspielers endet 2021. 2018/19 geriet Badstuber in Stuttgart, nicht zuletzt aufgrund hartnäckiger körperlicher Probleme, ins Hintertreffen.

Neuzugang Awoudja wird laut "kicker" hingegen als gesetzter Spieler in die anstehende Saison starten. Der 21-Jährige, für den angeblich 1,5 Millionen Euro nach München flossen, wird gemeinsam mit Marc-Oliver Kempf die Innenverteidigung bilden.