Genau wie die anderen Fußball-Bundesligisten befindet sich auch Eintracht Frankfurt mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Nach dem Verkauf von Luka Jovic zu Real Madrid hat die SGE zwar deutlich mehr Geld zur Verfügung, allerdings auch mit Blick auf die letzte Spielzeit ein 27-Tore-Vakuum zu stopfen, das der Stürmer hinterlässt. 

Einer, der neben seiner Rolle als Zehner oder offensiver Flügelspieler auch als Mittelstürmer in Betracht kommt, ist Ante Rebic. Doch der flexible Kroate wird seit Wochen mit einem Wechsel ins Ausland in Verbindung gebracht. Neben Inter Mailand galt Atlético Madrid zuletzt als heißer Kandidat auf eine Verpflichtung. 

Weil weiterhin unklar ist, ob Rebic auch in der Saison 2019/2020 das Trikot der Adlerträger überstreifen wird, haben sich die Verantwortlichen rund um Sportchef Fredi Bobic bereits nach einem Nachfolger für den kroatischen Mittelfeldspieler umgesehen. 

Dabei soll es den Eintracht-Führungskräften laut "kicker" unter anderem Anastasios Donis vom VfB Stuttgart angetan haben. Der Grieche hätte die Schwaben bis zum 30. Juni für fixierte 15 Millionen Euro verlassen können. Doch offenbar schlugen Bobic und Co. nicht zu, weil der Preis zu hoch war. 

Mittlerweile - mit Beginn der neuen Transferperiode - ist die Klausel abgelaufen. Die Ablöse für Donis, dessen Vertrag noch bis 2021 datiert ist, kann frei verhandelt werden und dürfte deutlich günstiger sein als 15 Millionen Euro. 

Doch laut dem Fachmagazin ist die Spur zum Stuttgart-Stürmer wieder erkaltet. Ob dies daran liegt, dass sich in Sachen Rebic möglicherweise ein Verbleib andeutet oder ob die Hessen Sorgen haben, den als schwierig geltenden Charakterkopf nicht integrieren zu können, blieb offen. 

Für eine Donis-Verpflichtung sprächen seine Variabilität, die Tatsache, dass er die Bundesliga bereits kennt und die Hoffnung darauf, dass er sich mit seinen 22 Jahren so weiterentwickelt, dass ein hoher Wiederverkaufswert erzielt werden könnte.