Lange galt der VfL Wolfsburg als heißer Abnehmer für Maximilian Philipp von Borussia Dortmund. Doch nachdem sich Flügelstürmer Josip Brekalo für einen Verbleib in der Autostadt entschied, sind die Transferbemühungen des VfL nahezu erloschen. Für den BVB-Wechselkandidaten bietet sich nun offenbar einen neue Möglichkeit.

Wie die "Bild" berichtet, ist Eintracht Frankfurt an einer Verpflichtung von Philipp interessiert. Nachdem Luka Jovic (für 60 Millionen Euro zu Real Madrid) und Sébastien Haller (für 50 Millionen Euro zu West Ham United) die Hessen verlassen haben, besteht dringender Handlungsbedarf im Frankfurter Angriff.

Dem Bericht zufolge hat sich die Eintracht bereits nach Philipp erkundigt. Ein offizielles Angebot soll der Pokalsieger von 2018 aber noch nicht abgegeben haben.

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Dem Vernehmen nach fordert der BVB rund 18 Millionen Euro für den Flügelflitzer. Eine Summe, die Frankfurt nach den bisherigen Transfereinnahmen ohne Probleme stemmen könnte.

Philipp steht in Dortmund auf der Liste der Spieler, die noch dringend abgegeben werden sollen. Während der US-Reise der Schwarz-Gelben schmorte der 25-Jährige die gesamten 180 Testspielminuten auf der Bank. Um den BVB in seiner Verhandlungsposition nicht zu schwächen, wollte Dortmunds Chefcoach Lucien Favre kein Verletzungsrisiko eingehen.

Ablösepoker um Rode läuft

Ein weiterer Spieler, den Frankfurt vom BVB verpflichten will, ist Sebastian Rode. Der Mittelfeldspieler kickte bereits in der letzten Saison auf Leihbasis für die Eintracht. Aktuell läuft laut "Bild" noch der Ablösepoker um den 28-Jährigen.

Möglich ist demnach auch, dass der BVB und die Eintracht ein gemeinsames Transfer-Paket mit Rode und Philipp schnüren.