Der FC Arsenal aus der englischen Premier League ist auch nach der Rekord-Verpflichtung von Nicolas Pépé weiter auf der Suche nach Verstärkungen, um in der kommenden Spielzeit wieder ein Wort im Kampf um die Meisterschaft mitreden zu können. Offensichtlich schauen sich die Londoner dabei auch in der Bundesliga um.

Nach "Bild"-Informationen haben es die Gunners nun auf einen Innenverteidiger von RB Leipzig abgesehen und sollen den Sachsen bereits ein erstes Angebot unterbreitet haben. Demnach ist Arsenal scharf auf Leipzigs Innenverteidiger Dayot Upamecano und soll bereit sein, 60 Millionen Euro Ablöse für den Franzosen auf den Tisch zu legen.

Ein lukratives Angebot, das RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff aber bereits ausgeschlagen habe. Julian Nagelsmann zähle große Stücke auf Upamecano und wolle den U21-Nationalspieler Frankreichs auf gar keinen Fall abgeben. Im neuen System vom neuen Übungsleiter der Leipziger sei der 20-Jährige eine zu wichtige Säule in der defensiven Zentrale. 

Upamecano hat bei RB noch einen Vertrag bis 2021, der auch eine Ausstiegsklausel über 100 Millionen Euro beinhalten soll. Laut "Bild" soll die Klausel im nächsten Sommer auf 80 Mio. Euro sinken.

Seitdem die Sachsen Upamecano 2016/17 aus Salzburg nach Leipzig geholt haben, absolvierte die Abwehrkante 55 Bundesliga-Spiele. Die abgelaufene Rückrunde verpasste der Franzose mit einer Knorpelquetschung im Knie nahezu komplett. Erst am letzten Spieltag gab er beim 2:1-Sieg über Werder Bremen sein Comeback.