10.08.2019 08:42 Uhr

Zwei Kandidaten weniger für den FC Bayern?

Kommt Werner als Sané-Ersatz zum FC Bayern?
Kommt Werner als Sané-Ersatz zum FC Bayern?

Der schwere Verletzung von Leroy Sané hat die Gerüchteküche neu angeheizt. Die große Frage, die im Raum steht: Wen holt der FC Bayern als Ersatz für den ehemaligen Schalker? Kandidaten gibt es auf dem Papier genug - allerdings wird die Liste von Tag zu Tag kürzer.

Nachdem Ajax Amsterdam am Freitag die überraschende Vertragsverlängerung mit Hakim Ziyech bekanntgab, scheint der Kreis der Sané-Alternativen für den FC Bayern nun noch weiter zu schrumpfen. Bereits vor einigen Wochen hat die PSV Eindhoven dem Niederländer Steven Bergwijn einen neuen Vertrag vorgelegt. Nun steht der 21-Jährige nach "Sport Bild"-Infos kurz davor, das Angebot anzunehmen und seinen Kontrakt zu verlängern.

Für den FC Bayern würde eine Vertragsverlängerung Bergwijns den nächsten Rückschlag auf dem Transfermarkt bedeuten. Dabei galten die Chancen des Rekordmeisters auf eine Verpflichtung des Niederländers als gut. Da Eindhoven die Qualifikation zur Champions League verpasste, schien ein Abschied des jungen Flügelstürmers unausweichlich. Für knapp 40 Mio. Euro hätten die Münchner wohl den Zuschlag bekommen können.

Ob es jetzt noch zu dem Deal kommt, ist mehr als fraglich.

Was passiert mit Timo Werner?

Auch in der Causa Timo Werner steht eine Entscheidung bevor - und auch hier könnte der Rekordmeister leer ausgehen. Noch immer hat es laut "Bild" keinen offiziellen Kontakt zwischen dem Rekordmeister und dem Nationalspieler gegeben. Werner kann sich einen Wechsel nach München zwar gut vorstellen, restlos überzeugt von den Qualitäten des 23-Jährigen scheinen die Verantwortlichen aber immer noch nicht zu sein.

Allerdings spricht aktuell auch nicht viel für eine Vertragsverlängerung von Werner bei RB Leipzig, wo er noch bis 2020 gebunden ist. Dass die Sachsen den Stürmer ohne neue Unterschrift unbedingt loswerden wollen, haben Ralf Rangnick und Co. mehrfach betont. Sollte sich Werner sogar einen Wechsel ins Ausland vorstellen können, könnte das Zögern der Münchner letztlich dafür sorgen, dass der Nationalspieler in Zukunft ebenfalls nicht im Süden Deutschlands aufläuft.