Seit Wochen wird spekuliert, dass Raphael Guerreiro von Borussia Dortmund in die französische Ligue 1 zu Paris Saint-Germain wechselt. Zuletzt hieß es sogar, der Deal stehe kurz vor dem Abschluss. Nun verdichten sich jedoch die Hinweise darauf, dass der Portugiese dem BVB treu bleibt.

Guerreiro wurde von BVB-Coach Lucien Favre in den Spieltagskader der Schwarzgelben für das anstehende Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Union Berlin berufen. Ein Umstand, der die Wahrscheinlichkeit auf einen Abschied vor dem Ende des Transferfenster am 2. September zumindest sinken lässt.

Am 2. Spieltag verzichtete Favre auf Guerreiro, "Bild" mutmaßte anschließend, dass der 25-jährige Allrounder erst wieder eine Chance bekommen werde, wenn er sich zu den Borussen bekennt. 

Der Vertrag des Europameisters endet im Sommer 2020, BVB-Boss Hans-Joachim Watzke erklärte unlängst öffentlich, man wolle Guerreiro nicht "ablösefrei gehen lassen" und forderte baldige "Klarheit".

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Mehr als ein Fingerzeig ist die Nominierung des Linksfußes aber wohl noch nicht. Zumal PSG ein durchaus verlockendes Angebot in den Ring werfen soll. "Bild" zufolge könnte Guerreiro in Paris bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen. Eine Verlängerung im Ruhrgebiet würde wohl "nur" etwa die Hälfte einbringen.