Der Last-Minute-Wechsel von André Silva hielt am Deadline Day die Fans von Eintracht Frankfurt in Atem. Einem Medienbericht zufolge beschäftigten sich die Hessen schon seit mehr als einem Jahr mit dem portugiesischen Nationalspieler. Erst jetzt klappte der Transfer.

Zunächst für zwei Saisons auf Leihbasis trägt der 23-Jährige den Adler auf der Brust. Anschließend besitzt die Eintracht eine Kaufoption in Höhe von angeblich 25 Millionen Euro für den Angreifer, der noch bis 2022 beim AC Milan unter Vertrag steht.

Der Deal mit dem in seiner Heimat einst als "neuer Cristiano Ronaldo" gehandelten Rechtsfuß wurde für Frankfurt nur deswegen möglich, weil es den latent wechselwilligen Ante Rebic im Gegenzug zu den Rossoneri zog. Zuvor wäre eine Verpflichtung Silvas für die Eintracht finanziell nicht stemmbar gewesen.

Mit dem technisch beschlagenen Mittelstürmer habe sich Frankfurt nichtsdestotrotz bereits unter Ex-Trainer Niko Kovac, vor dessen Wechsel zum FC Bayern München im Sommer 2018, beschäftigt, so "Sport Bild" - damals offensichtlich noch als verlockendes, aber kaum realistisches Gedankenspiel.

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Ohnehin darf es durchaus als Überraschung gewertet werden, dass die Eintracht inzwischen Spieler vom Kaliber eines André Silva verpflichten kann. Oder, wie es Trainer Adi Hütter ausdrückte: "Es ist schon schön, wenn man einen portugiesischen Nationalspieler vom AC Milan hierher bekommen kann. Die Eintracht ist ein gutes Pflaster geworden."