05.09.2019 09:29 Uhr

Medien: Real will James weiter loswerden

Die Zukunft von James Rodríguez bei Real Madrid ist weiterhin offen
Die Zukunft von James Rodríguez bei Real Madrid ist weiterhin offen

Nach dem Ende seiner Leihe zum FC Bayern München kehrte James Rodríguez in diesem Sommer zu seinem Stammverein Real Madrid zurück, nur um dort erneut ins Schaufenster gestellt zu werden. Nun bahnt sich anscheinend erneut ein Wechsel des Kolumbianers an.

Wie das spanische Portal "Don Balón" berichtet, bereiten sich die Verantwortlichen der Königlichen schon auf die winterliche Wechselperiode vor. Falls Real im Dezember nicht auf Titelkurs in La Liga liegen sollte, plane Klub-Boss Florentino Pérez abermals eine Offensive auf dem Transfermarkt. 

Da die Königlichen im Sommer bereits über 300 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben haben, müssten für so einen Vorstoß allerdings zunächst Spieler abgegeben werden. James sei dann neben Gareth Bale der heißeste Kandidat für einen Abschied aus der spanischen Metropole, heißt es.

Durch den Verkauf des WM-Torschützenkönigs von 2014 sollen die Mittel herangeschafft werden, die für eine Verpflichtung von Manchester Uniteds Paul Pogba benötigt werden. Auch ein direktes Tauschgeschäft mit den Red Devils wäre wohl denkbar.

FC Bayern zog Kaufoption für James nicht

Den französischen Weltmeister wollte Real schon in diesem Sommer verpflichten. Die Vereinen konnten sich aber nicht auf eine Ablösesumme für den Mittelfeldspieler einigen. 

Noch ist der James-Abschied aber alles andere als besiegelt. Das Portal spekuliert, dass der Linksfuß zuletzt in der Gunst von Real-Coach Zinédine Zidane wieder gestiegen ist. Dieser sei mit der Einstellung seines Schützlings in den letzten Wochen sehr zufrieden, heißt es.

Nachdem er in der Vorbereitung noch außen vor war, nutzte James die Verletzung von Mitspieler Isco und rückte gegen Real Valladolid sogar wieder in die Startelf der Königlichen.

In den beiden letzten Saisons war James an den FC Bayern verliehen. Eine Kaufoption in Höhe von 42 Millionen Euro ließen die Münchner aber ungenutzt.