08.09.2019 14:50 Uhr

Bewaffnete attackieren Nationalteam Liberias

Liberias Spieler fürchten um ihre Sicherheit
Liberias Spieler fürchten um ihre Sicherheit

Die Fußball-Nationalmannschaft Liberias ist im Zuge der afrikanischen WM-Qualifikation in Sierra Leone Opfer eines gewaltsamen Einschüchterungsversuchs durch gegnerische Fans geworden.

Wie Liberias Verbandspräsident Mustafa Raji der Nachrichtenagentur "AFP" bestätigte, sei die Auswahl vor dem Playoff-Rückspiel am Sonntag in Sierra Leones Hauptstadt Freetown (Hinspiel: 3:1) von einem bewaffneten Mob bedroht und dadurch vom Training abgehalten worden.

"Unsere Spieler wurden von Fans aus Sierra Leone mit Flaschen, Steinen und Messern attackiert", sagte Raji: "Sie haben unseren Bus blockiert und die Spieler am Aussteigen gehindert, sodass wir keinen Zutritt zum Siaka-Stevens-Stadion in Freetown erhalten konnten. Wir sind nicht sicher in Freetown. Wir sind besorgt um unsere Sicherheit und um die Sicherheit unserer Spieler."

Mehrere Videos in den sozialen Netzwerken bestätigen die Schilderungen der liberischen Offiziellen.