Sportdirektor Hasan Salihamidzic vom FC Bayern München hat in der zurückliegenden Transferperiode offenbar den Transfer von Timo Werner verhindert.

Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, sprach sich der Bosnier intern gegen die Verpflichtung des Nationalstürmers von RB Leipzig aus. Zwischen Werner und dem FC Bayern sei vor dem Veto Salihamidzics demnach alles klar gewesen. Anfang August erfolgte dann die endgültige Absage an den 23-Jährigen. Letztlich blieb Werner in Leipzig und verlängerte seinen Vertrag dort bis 2023.

Laut "Bild" seien neben Salihamidzic allerdings auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Trainer Niko Kovac nicht vollends von einem Werner-Transfer überzeugt gewesen. Immer wieder sei die Diskussion im Münchner Führungszirkel darum gekreist, ob Werner mit seiner Spielweise überhaupt zum FC Bayern passe.

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Klar mit Ja habe diese Frage lediglich Präsident Uli Hoeneß beantwortet. Dem Boulevard-Blatt zufolge sei dessen berühmter Satz "Wenn Sie wüssten, wen wir schon alles sicher haben" im Februar bei "Sport1" einerseits auf die Verpflichtung von Abwehrspieler Lucas Hernández von Atlético Madrid bezogen - und andererseits auf die von Timo Werner.

Während die Münchner angeblich trotz der Absage eine erneute Offerte für Werner im kommenden Sommer nicht ausschließen, ist derzeit offen, ob sich der Torjäger selbst einen Wechsel in die bayerische Landeshauptstadt überhaupt noch vorstellen kann.

Werner soll nämlich die Kehrtwende in Bezug auf seine Person sowie das öffentliche Werben des FC Bayern um Leroy Sané sauer aufgestoßen sein.