16.09.2019 09:18 Uhr

Bartra bedankt sich bei Götze und Reus

Marc Bartra denkt noch immer gerne an seine Zeit beim BVB zurück
Marc Bartra denkt noch immer gerne an seine Zeit beim BVB zurück

Marc Barta spielte anderthalb Jahre für Borussia Dortmund, ehe er Anfang 2018 in seine spanische Heimat zurückkehrte und bei Real Betis anheuerte. Der Verteidiger blickt heute noch gerne auf seine Zeit beim BVB zurück - und bedankt sich ausdrücklich bei einigen ehemaligen Kollegen.

Nach seinem Wechsel im Sommer 2016 vom FC Barcelona nach Dortmund war die deutsche Sprache für Bartra eine der größten Hürden bei der Eingewöhnung.

"Deutsch zu lernen ist alles andere als einfach, aber ich habe dennoch jede Woche Unterricht genommen", schilderte der Abwehrspieler vor dem anstehenden Duell seiner beiden Ex-Teams in der Champions League am Dienstag in einem Beitrag auf der Homepage der Katalanen.

"Ich wollte Thomas (Tuchel, Anm. d. Red.) und meine Kollegen verstehen, dank ihm habe ich letztlich eine wichtige Rolle in der ersten Elf gespielt. Danke auch an Mario Götze und Gonzalo Castro, welch tolle Kollegen. Sie halfen mir vom ersten Tag an bei der Integration", lobte der 28-Jährige.

Götze sei ein Mensch, "der dir sehr viel zuhört und dir trotz der Sprachbarriere immer versucht zu helfen". Das treffe auch auf Marco Reus zu. "Er ist der Kapitän, die Klub-Ikone und ein toller Mensch", der sein "Ego nie heraushängen" lasse. "Er hat mir sehr bei der Eingewöhnung geholfen."

Marc Bartra: FC Barcelona erwartet "magische" Stimmung beim BVB

Beim Rückblick auf seine BVB-Zeit denke Bartra auch noch gerne an "das traumhafte Stadion" zurück. "Der Signal Iduna Park ist magisch. Die Stimmung ist brutal und den Gegnern wird es sehr schwer gemacht." Manchmal glaube man als Spieler, dass "der Rasen bebt".

Darauf müsse sich am Dienstag auch die Barca-Profis einstellen, wenn sie in der Königsklasse in Dortmund zu Gast ist. "Der Atmosphäre müssen sie mit ihrem Talent entgegentreten. Deshalb wird es so schön sein, dieses Spiel zu sehen."

Letztlich wird die Partie, die Bartra "vom Sofa aus" verfolgen wird, "etwas seltsam sein". Es stünden sich zwei Teams gegenüber, in denen er sich "geliebt gefühlt" habe: "In beiden Mannschaften habe ich noch Freunde."