Nach der schockierenden Kreuzband-Diagnose bei Abwehrchef Niklas Süle erlebte der FC Bayern München am Sonntagmittag den nächsten Schreckmoment.

Beim öffentlichen Training der Lizenzspieler, die am Samstag beim FC Augsburg (2:2) nicht zum Einsatz gekommen waren, musste der französische Mittelfeldspieler Correntin Tolisso das Training während des Abschlussspiels vorzeitig abbrechen.

Offenbar plagten ihn Schwindelgefühle und ein Unwohlsein im Bereich des Herzens. Zumindest fasste sich der 24-Jährige an die linke Brust und ließ sich anschließend umgehend von Bayerns Mannschaftsarzt Dr. Peter Ueblacker durchchecken.

Wie die "Bild" berichtet, haben Arzt und Spieler mittlerweile Entwarnung gegeben. Es soll sich demnach nur um eine kurze Schwindelattacke gehandelt haben. Cheftrainer Niko Kovac brach das Abschlussspiel daraufhin dennoch ab und beendete damit die Einheit vorzeitig. 

Tolisso steht seit 2017 beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag. Bisher absolvierte der Mittelfeldmann 33 Bundesligaspiele für die Münchner, in denen er sieben Treffer erzielte.