08.12.2019 20:35 Uhr

Gisdol: "Habe das Aufbäumen vermisst"

Nächste Pleite mit dem 1. FC Köln: Markus Gisdol
Nächste Pleite mit dem 1. FC Köln: Markus Gisdol

Während sich der BVB mit einem 5:0 gegen Fortuna Düsseldorf im Meisterschaftskampf zurückmeldete, verlor der FC Bayern München das Spitzenspiel mit 1:2 in Gladbach. Der 1. FC Köln und Werder Bremen kassierten am Sonntag bittere Pleiten. Die Stimmen zu den Partien des 14. Spieltags in der Fußball-Bundesliga.

Union Berlin vs. 1. FC Köln 2:0 (1:0)

Urs Fischer (Trainer Union Berlin): "Am Ende bin ich hochzufrieden. Die ersten 30 Minuten war Köln die bessere Mannschaft, wir sind nur schwer ins Spiel gekommen. Das 1:0 hat uns dann in die Karten gespielt, und die zweite Halbzeit war vom Auftritt her dann so, wie wir eigentlich von Beginn an spielen wollten."

Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln): "Wir hatten eine gute Anfangsphase, die erste halbe Stunde gehörte uns. Aber wir haben die tollen Torchancen nicht genutzt und sind nach einem einfachen Fehler in Rückstand geraten. So etwas können wir uns in unserer Situation nicht erlauben. Nach dem 0:2 habe ich ein Stück weit das Aufbäumen vermisst."

Bayer 04 Leverkusen vs. FC Schalke 04 2:1 (1:0)

Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir sind sehr zufrieden, wieder drei Punkte geholt zu haben. In der ersten Halbzeit waren wir richtig gut, haben aber leider nicht das 2:0 gemacht. Nach der Pause hat die Mannschaft erneut gezeigt, dass sie nicht nur gut Fußball spielen, sondern auch gut kämpfen kann."

Lars Bender (Bayer 04 Leverkusen) ...

... zum Spiel: "Es war verdient. Wir haben heute die drei Punkte aus München vergoldet. Es lohnt sich nicht, in München zu gewinnen, wenn du danach dein Heimspiel nicht gewinnst. Es war in der ersten Halbzeit fußballerisch gut und in Summe war es verdient. Heute haben wir dem Druck der Schalker standgehalten. Schalke hat auch eine gute Truppe und gezeigt, dass sie Qualität haben und nicht zu Unrecht oben mitspielen."

... zur Situation: "Hätten wir in München verloren, wären wir irgendwo im Niemandsland gewesen. Jetzt gewinnst du zwei Spiele, hast sechs Punkte mehr und stehst voll in der Verlosung. Das ist der Fußball. Deswegen ist er auch so interessant, auch wenn man bisschen hintendran ist, muss man schauen, dass man die großen Gegner schlägt."

... zur Champions League: ".Die Chance ist minimal, aber wenn man schnell etwas auf das Scoreboard bekommt, dann entsteht im anderen Stadion auch ein ganz anderer Druck. Das muss das Ziel sein."

... zu den Transfergerüchten um Havertz: "Fakt ist, dass man solche Sachen nie ganz ausblenden kann. Er ist ein sensationelles Talent, klar ist auch, dass er irgendwann den nächsten Schritt in seiner Karriere machen muss. Er ist ein Ausnahmetalent, am Ende muss man eine Entscheidung treffen und dahinterstehen."

Julian Baumgartlinger (Bayer 04 Leverkusen) ...

... zum Spiel: "Unnötig schwer am Ende. Speziell die zweite Halbzeit war sehr intensiv, da ging es hin und her von Box zu Box. Wir mussten viel reinwerfen, einerseits spielerisch und andererseits auch kämpferisch, um gegen diese starken Schalker zu gewinnen. So ein Ballverlust ist immer schade. Da nimmt man Risiko, natürlich ärgerlich, sollte nicht passieren. Das macht es unnötig spannend."

... zur Situation: "Jeder Sieg ist immanent wichtig. Gerade wenn man in München gewinnt, mit diesem Sieg rechnet man nicht zwingend vor der Saison. Dann dahinter nachzulegen und jetzt in die englischen Wochen zu gehen, ist wichtig für uns und gibt uns ein gutes Gefühl."

Rudi Völler (Geschäftsführer Sport Bayer 04 Leverkusen) ...

... zu Alario: "Das ist seine Qualität, das hat er vor kurzem im Länderspiel gegen unsere Mannschaft gezeigt. Du musst in den Sechzehner reinkommen und dann die Zuspiele haben, die hat er heute hervorragend gehabt."

... zur Liga: "Die Bayern waren letzte Woche superstark. Wir hatten ein bisschen Glück. Es ist ausgeglichen, die Bundesliga ist ein bisschen spannender geworden, wir haben viele gute Mannschaften vorne. Da zählt auch Schalke dazu, auch wenn es ein verdienter Sieg war, machen sie es sehr gut. Sechs Punkte in ein paar Tagen, immer gut."

... zu Havertz (vor dem Spiel): "Kai hat was vom lieben Gott bekommen, nicht nur seine fußballerische Qualität. Diese Leichtigkeit, dass alles immer so einfach aussieht, wenn er am Ball ist. Das zeigt er jeden Tag bei jedem Training. Und die wird er auch haben, wenn er paar Wochen keine Tore geschossen hat und heute auch wieder. Er bringt alle Qualitäten mit, die man braucht, um ein Weltklasse-Spieler zu werden. Noch ist er es ja nicht, er ist ein junges Talent. Er kann im Mittelfeld alle Positionen spielen, defensiv spielen, Bälle verteilen und auch Tore erzielen."

David Wagner (Trainer Schalke 04) ...

... zum Spiel: "Die erste Viertelstunde war relativ ruhig. Nach dem Gegentor hat Leverkusen schon Oberwasser bekommen. Da waren wir mit dem Resultat schon gut bedient. Wenn du das zweite oder dritte Gegentor bekommst, und das kann gegen Leverkusen schon passieren, dann ist das Spiel vorbei. Durch den Wechsel haben wir mehr Möglichkeiten kreiert."

... zum Abseitstreffer: "Es gab schon mal die Geschichte, im Zweifelsfall für den Angreifer. Wir haben jetzt diese Technologie, es tut nichtsdestotrotz ein bisschen weh."

... zur Situation (vor dem Spiel): "Wir alle wissen, aus was für einer Situation wir gekommen sind. Wir wollten einige große Veränderungen vornehmen. Wir haben allerdings einen Verein und eine Mannschaft vorgefunden, die erlebt hat, was sie in der letzten Saison erlebt hat. Dann weißt du nicht ganz genau, wie lang hängt das nach, wie schwerwiegend ist das, wie offen sind die Jungs. Glücklicherweise sind sehr viele Sachen, die wir angehen wollten, aufgegangen. Dementsprechend sind wir auf einem guten Weg. Die Zeit, die wir zusammen sind, ist sehr, sehr kurz, die Veränderungen waren sehr, sehr viele und die Situation in der letzten Saison war sehr, sehr schlecht.

Suat Serdar (FC Schalke 04): "Wir haben die erste Halbzeit verschlafen, wir kamen nicht in die Zweikämpfe. Wir müssen morgen analysieren, warum und weshalb. Wir haben dann gezeigt, was wir können, am Ende wäre ein 2:2 drin gewesen, aber so ist eben Fußball. Wir müssen schauen, dass wir am Sonntag in Frankfurt von der ersten Minute an da sind. Wir haben uns viel vorgenommen. Man kann es nicht mehr ändern, wir haben in der zweiten Halbzeit ein gutes Gesicht gezeigt und daran müssen wir anknüpfen."

Alexander Nübel (Torhüter FC Schalke 04) ...

... zum Spiel: "Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, haben die falschen Räume bespielt. So war es dann schwierig, in der zweiten Halbzeit war es ein gutes Spiel. Wir kommen dann direkt wieder, haben eine gute Moral gezeigt. Dann ist es am Ende schade, dass es 2:1 ausgeht."

... zum ersten Gegentreffer: "Sie stellen einen Pulk auf den ersten Pfosten. Ich kenne das, in Skandinavien spielt man das öfter und habe das auch schon miterlebt. Ich gehe einfach einen Schritt zu früh nach vorne und unterlaufe den Ball. Bleibe ich einen Schritt mehr hinten, dann passiert mir das nicht. Das ist bitter. Man muss das schnell abhaken, um weiter im Spiel zu bleiben."

Borussia Mönchengladbach - FC Bayern München 2:1 (0:0)

Hansi Flick (Trainer FC Bayern München) ...

... zum Spiel: "Wichtig ist für uns, dass wir gut Fußball spielen. Das haben wir in der ersten Halbzeit gemacht. Wir haben viele Torchancen rausgespielt und es ist absolut ärgerlich, dass wir die Chancen nicht reinmachen. Dadurch lässt du Gladbach im Spiel, das sind Situationen wie letzte Woche in Leverkusen, die wir normalerweise hätten früher zumachen können. Die Mannschaft hat die Qualität, Tore zu erzielen, sie setzt es derzeit nur nicht um. Die ersten 60 Minuten waren wir die bessere Mannschaft. Nach dem Gegentor hat Gladbach gezeigt, warum sie vorne stehen und sie die Power im Spiel haben. Wir haben dann mit dem Fußball spielen aufgehört. Deswegen ist es so, dass es dann am Ende nach dem Elfmeter auch ärgerlich ist."

... zur Situation: "Mich ärgert, dass wir die letzten beiden Spiele verloren haben, obwohl wir die klar besseren und mehr Chancen hatten. Das ist eine Sache, wo wir gucken müssen, dass wir es besser machen. Wir haben noch drei Spiele, da geht es darum, dass wir vielleicht ein bisschen was gutmachen. Klar, die Situation ist nicht schön."

... zur Zukunft: "Ich warte ab bis nach dem Wolfsburg-Spiel, ich kann mir im Leben viel vorstellen. Ich mache mir darüber überhaupt keine Gedanken, weil ich im Moment andere Dinge habe, um die ich mich kümmern muss."

Thomas Müller (FC Bayern München) über Flick: "Die Art und Weise passt. Für uns gilt es jetzt, die drei Spiele zu gewinnen. Dann schauen wir weiter, an sich fühlt sich die Mannschaft wohl. Wenn der FC Bayern verliert, dann ist es nicht so schön."

Manuel Neuer (Torhüter FC Bayern München): "Wir machen das 1:0 und hätten so weiterspielen müssen. Wir hätten nicht abwarten dürfen, das bringt nichts bei unserem Fußball. Das war ein bisschen zu viel Abwarten in der zweiten Halbzeit, deshalb kam Gladbach mehr und mehr auf."

Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach): "In der ersten Halbzeit haben wir kaum Zugriff bekommen. Wir kamen überall immer einen Schritt zu spät. Nach dem Rückstand haben wir uns in das Spiel reingefressen. Nach dem Ausgleich haben wir nicht verwaltet, sondern auf Sieg gespielt. Da muss man der Mannschaft ein Kompliment machen. Deswegen stehen wir zu Recht da oben. In der Summe war der Sieg glücklich."

Ramy Bensebaini (Doppel-Torschütze Borussia Mönchengladbach): "Natürlich war der Druck da, kurz vor Schluss ein Elfmeter. Manuel Neuer hat sich auch noch groß gemacht. Ich trainiere Elfmeter nach dem Training und ich mache alles wie im Training. Nach dem letzten Spiel war klar, dass Embolo nicht mehr schießt. Dann habe ich gesagt, dass ich es machen werde. Aber ehrlich gesagt habe ich es vergessen, als es den Elfmeter gab. Tobias Sippel hat mich erinnert, dass ich der Elfmeterschütze bin. Bayern ist eine sehr starke Mannschaft, das weiß man, sie sind auf jedem Niveau sehr stark. Eine Mannschaft, die einen beherrschen kann. Wir haben versucht, uns gut vorzubereiten, sodass wir dagegenhalten können. Das ist uns in der zweiten Halbzeit gut gelungen und ich hoffe, dass es so weitergeht. Ich hoffe, dass wir Herbstmeister werden."

Borussia Dortmund - Fortuna Düsseldorf 5:0 (1:0)

Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel:  "In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, Düsseldorf war auch sehr gut. Es war schwer, Torchancen zu kreieren. In der zweiten Halbzeit wollten wir das 2:0 machen, und dann war es offen. Düsseldorf hat mehr nach vorne gespielt, und wir haben mehr Lücken gefunden. Wir haben das sehr gut gemacht."

... zur Kritik an Reus: "Sie wissen, wie wichtig Marco Reus für uns ist. Alle Spieler können nicht immer das Maximum geben."

Marco Reus (Kapitän und Doppel-Torschütze Borussia Dortmund): "Ich bin schon lange dabei und ich weiß, dass ich nicht meine besten Leistungen gebracht habe. Ich bin, wenn es um meine Person geht, immer sehr selbstkritisch. Man muss immer positiv bleiben, hart arbeiten und vor allem an sich glauben."

Julian Brandt (Borussia Dortmund): "Wir haben alle einen sehr, sehr guten Tag gehabt und vor Spielfreude auch teilweise gestrotzt. In den letzten Wochen mussten wir uns das sehr hart erarbeiten. Man hat gesehen, was in den Jungs steckt. Ich könnte jeden rundum aufzählen."

Friedhelm Funkel (Trainer Fortuna Düsseldorf): "Wir haben leider das, was wir uns vorgenommen haben, nur in der ersten Halbzeit umsetzen können. Dort waren wir geordnet und haben eine gute Defensivleistung abgeliefert. In der zweiten Halbzeit ist davon nur noch sehr, sehr wenig zu sehen gewesen. Der Gegner war uns aufgrund seiner Schnelligkeit überlegen. In den zweiten 45 Minuten waren wir einfach schlecht."

Andre Hoffmann (Fortuna Düsseldorf): "Das war nicht gut, das war schlecht. Das war nicht das, was wir uns vorgenommen haben. Gerade in der zweiten Halbzeit war das viel zu wenig in allen Belangen. Da kommt man gegen so eine gute Mannschaft komplett unter die Räder."

RB Leipzig - TSG 1899 Hoffenheim 3:1 (1:0)

Timo Werner (Doppel-Torschütze RB Leipzig) ...

... zum Spiel: "Wir spielen uns extrem viele Chancen heraus. Hinten haben wir heute wieder ein Gegentor bekommen, da hapert es noch. Die Null fehlt gerade, aber wenn wir so nach vorne spielen, wie viele Torchancen wir hatten und nicht aufgehört haben, das ist schon super."

... zu Trainer Nagelsmann und dessen Duell gegen den Ex-Klub: "Wenn man gegen seine alte Mannschaft spielt, will man alles doppelt oder dreifach so gut machen. Natürlich hat man es ihm angemerkt, dass er beim Spiel etwas mehr Nervosität hatte. Das ist menschlich und gehört dazu. Wir sind froh, dass wir ihm so ein Geschenk machen konnten."

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig) ...

... zum Spiel: "Wir haben in der ersten Halbzeit einen ordentlichen Spielvortrag gehabt. Nach der Führung haben wir nicht mehr gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht. Da haben wir viel weggeblockt und hatten besseren Zugriff. Wir haben keinen super Sahnetag gehabt - trotz 25 Torchancen. Aber es ist verdient. Auch wenn Hoffenheim nicht klar schlechter war als wir."

... zur Werner-Aussage über seine Nervosität: "Würde mich interessieren, woran er das festmacht. Da frage ich ihn einmal. Ich war nicht nervös oder nervöser als vor einem anderen Spiel. Dazu habe ich keine Veranlassung gesehen."

Peter Gulacsi (Torhüter RB Leipzig): "Natürlich gibt es nichts Schöneres im Fußball, als Titel zu gewinnen. Das motiviert jeden Spieler, aber es ist noch sehr früh. Wir müssen uns auf uns konzentrieren und die Sache gut machen, dann haben wir wahrscheinlich auch eine gute Chance."

Alfred Schreuder (Trainer TSG Hoffenheim): "Ich finde, dass wir kein großes Problem haben. Das Ergebnis ist nicht so schön, aber es ist gut, wie sich die Spieler entwickelt haben. Auch im Spiel. Am Ende geht es um Tore. Und das hat Leipzig gut gemacht."

Dennis Geiger (TSG Hoffenheim): "Wir hatten nach 20 Minuten sehr viel Kontrolle. Leipzig war nach Kontern immer brandgefährlich, vor allem über Timo Werner. Wenn er ins Laufen kommt, ist er kaum zu stoppen."

SC Freiburg - VfL Wolfsburg 1:0 (0:0

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Wir waren extrem kompakt. Wir haben ganz, ganz wenig zugelassen. Es war ein Abnutzungskampf. Ich wäre total zufrieden gewesen mit einem 0:0."

Nils Petersen (Stürmer SC Freiburg): "Ein Dreier heute, 25 Punkte, gegen eine starke Wolfsburger Mannschaft gewonnen. Das Wochenende ist ganz schön. Die Arbeit gegen den Ball zeichnet uns diese Saison aus. Wieder zu null gespielt und nichts zugelassen."

Oliver Glasner (Trainer VfL Wolfsburg): "Es hat lange Zeit nach einem 0:0 ausgesehen. Grundsätzlich bin ich mit unserem Auftritt überhaupt nicht zufrieden. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison waren wir erst bereit, bis an unsere Leistungsgrenze zu gehen, als uns das Wasser bis zur Oberlippe stand."

FC Augsburg - FSV Mainz 05 2:1 (1:1)

Martin Schmidt (Trainer FC Augsburg): "Ich bin zufrieden mit dem Resultat, aber unzufrieden mit der zweiten Halbzeit, ich bin zufrieden mit dem Herausspielen von Chancen, aber nicht mit der Verwertung. Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen, ist ein tolles Ergebnis, aber wir vergessen nicht, was nicht so gut gelaufen ist. 17 Punkte stellen uns noch nicht zufrieden bis Weihnachten, aber der Trend ist gut."

Marco Richter (Torschütze FC Augsburg) über seine vergebene Torchance: "Ich weiß selber nicht, was da mit mir los war. Normalerweise mache ich den blind. Es passiert, aber da hat die Mannschaft Stärke bewiesen, mir Zuspruch gegeben, mich gepusht und dann habe ich zum Glück noch das 1:1 gemacht."

Achim Beierlorzer (Trainer FSV Mainz 05): "Es ist bitter, sehr bitter. Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Es ist natürlich ein verdienter Sieg für Augsburg, aber mit dieser Entscheidung ist schon schwer zu leben. Wer die Situation noch mal sieht, wird sehen, dass das kein Elfmeter ist. Aus meiner Sicht war es kein Foul, das war ein klares Hinschmeißen. Warum geht der Schiedsrichter nicht raus und schaut sich die Szene nochmal an?"