12.12.2019 23:09 Uhr

Arsenal rettet Frankfurt in der Europa League

Der FC Arsenal musste sich mit einem Remis zufrieden geben
Der FC Arsenal musste sich mit einem Remis zufrieden geben

Manchester United gab sich keine Blöße, der FC Arsenal zeigte Moral und verdiente sich ein Sonderlob aus Frankfurt: Die Renommierklubs der englischen Premier League sind als Gruppensieger in die Zwischenrunde der Europa League eingezogen.

Die Wolverhampton Wanderers als dritter englischer Vertreter verpassten Rang eins jedoch.

ManUnited siegte fünf Tage nach dem Prestige-Erfolg im Derby gegen Meister Manchester City mit 4:0 (0:0) gegen AZ Alkmaar und schloss die Gruppe L souverän als Spitzenreiter ab. Bemerkenswert: Manchester kassierte in der Vorrunde nur zwei Gegentore und stellt damit die beste Defensive der Europa League.

Die Gunners mussten sich im letzten Gruppenspiel bei Standard Lüttich mit einem 2:2 (0:0) begnügen, hatten allerdings aufgrund des 4:0-Erfolgs im Hinspiel ohnehin nicht viel zu befürchten gehabt.

Sam Bastien (47.) und Selim Amallah (69.) ließen Lüttich zwischenzeitlich vom Einzug in die K.o.-Phase träumen. Doch Alexandre Lacazette (78.) und Bukayo Saka (81.) verhinderten eine neuerliche Blamage der Briten, bei denen die deutschen Legionäre Mesut Özil, Shkodran Mustafi und Bernd Leno nicht zum Einsatz kamen.

Von der Aufholjagd nach einem Zwei-Tore-Rückstand profitierte auch Bundesligist Eintracht Frankfurt als Zweiter in Gruppe F. Wolverhampton setzte sich 4:0 (0:0) gegen Besiktas Istanbul durch. Mann des Abends war Diogo Jota, der kurz nach seiner Einwechslung drei Tore innerhalb von elf Minuten erzielte.

Das vorzeitige Aus verhinderte der FC Porto durch ein 3:2 (3:2) gegen Feyenoord Rotterdam. Als Zweiter in Portos Gruppe G zogen die Glasgow Rangers nach einem 1:1 (1:0) gegen die Young Boys Bern in die nächste Runde ein.

Großer Jubel herrschte beim österreichischen Erstligisten LASK Linz, der sich durch ein 3:0 (2:0) gegen Sporting Lissabon an den Portugiesen vorbeischob und Sieger der Gruppe D wurde.