18.12.2019 15:45 Uhr

Varane exklusiv: So will Real Suárez und Messi stoppen

Raphael Varane (l.) von Real Madrid will Barcelonas Luis Suárez aufhalten
Raphael Varane (l.) von Real Madrid will Barcelonas Luis Suárez aufhalten

Raphael Varane fordert mit Real Madrid den spanischen Tabellenführer FC Barcelona im Clásico heraus. Dabei kommt es für die Königlichen auch darauf an, die Superstars Luis Suárez und Lionel Messi zu stoppen.

Im exklusiven Interview mit weltfussball-Medienpartner LaLiga hat der Franzose nun erklärt, wie man Superstar Messi aufhalten kann: "Er ist ein besonderer Spieler. Man kann ihn nicht wie andere Spieler verteidigen. Er verlangt dir hohe Konzentration ab, man muss ihn vor allen Dingen im Kollektiv bändigen."

Es komme daher darauf an, gut zusammenzuarbeiten und Messi "wenig Platz" zu lassen. Ähnlich schätzt der Innenverteidiger von Real Madrid den Uruguayer Luis Suárez ein. "Er ist sehr gut und erzielt viele Tore."

Suárez habe die Fähigkeit, stets "mit dem Gesicht zum Tor zu stehen". Die Real-Abwehr müsse seine Bewegungen daher aufmerksam verfolgen.

Varane sicher: Real Madrid spielt nun "besseren Fußball"

Auf den FC Barcelona als Mannschaft stelle sich Varane jedoch nicht eigens ein. "Sie haben die dieselbe Spielphilosophie und dieselben wichtigen Spieler wie zuvor. Gegen ein solches Team ist es immer schwer, aber wir wissen, was auf uns zukommt."

Der Clásico sei letztlich "ein besonderes Spiel", das einem "Kampf, einem Krieg" gleiche. "Es kommt also auch nicht wirklich auf die vorherigen Spiele an. Wenn du auf dem Platz stehst, ist eh alles anders."

Die Königlichen liegen vor dem direkten Duell mit dem amtierenden Meister punktgleich auf Rang zwei und könnten mit einem Sieg im Camp Nou vorbeiziehen. "Wir hatten Probleme zu Beginn, aber werden immer stärker", so Varane über die laufende Spielzeit: "Das ist aber normal, schließlich hatten wir eine schwere letzte Saison."

Nun habe das Team um Trainer Zinédine Zidane wieder "größeres Selbstvertrauen" und spiele "besseren Fußball". Das Ziel sei es, bis zum Saisonende weiter zu "wachsen".