23.12.2019 07:41 Uhr

BVB Favorit im Haaland-Poker - Can-Transfer kein Thema

Erling Haaland könnte im Winter beim BVB landen
Erling Haaland könnte im Winter beim BVB landen

Nach der durchwachsenen Hinrunde könnte der BVB im Winter auf dem Transfermarkt tätig werden. Im Poker um Supertalent Erling Haaland haben die Dortmunder die Nase offenbar vorn, ein Kauf bzw. eine Leihe von Nationalspieler Emre Can ist dagegen kein Thema.

Nachdem sich in den letzten Monaten halb Europa in den Poker um das 19-jährige Supertalent Erling Haaland von Red Bull Salzburg einklinkte, berichtet die "Bild" nun, dass zwei Klubs im Rennen um den Stürmer die Nase vorne haben. Einer davon ist der BVB.

Neben den Dortmundern soll auch Manchester United gute Chancen haben, den Norweger im Winter zu bekommen. Während die Red Devils unter anderem auf die Überzeugungsarbeit von ihrem norwegischen Trainer Ole Gunnar Solskjaer setzen und laut englischen Medienberichten auch schon Gespräche mit dem Haaland-Lager geführt haben, lockt der BVB den 19-Jährigen mit der Aussicht auf regelmäßige Einsätze.

Für einen Haaland-Wechsel zur Borussia plädierte zuletzt unter anderem der hiesige TV-Experte und Ex-Profi Simen Moller, der vielen Fans aus der Seele sprach und sagte: "Es gibt keinen Zweifel, dass Dortmund die beste sportliche Entscheidung für ihn wäre. Wenn er ganz nach oben will, dann ist Dortmund der kürzeste Weg."

Emre Can für den BVB zu teuer?

Neben einem Stürmer halten die BVB-Bosse ihre Augen auch nach einem neuen Sechser auf. Mit Axel Witsel verfügt der Tabellenvierte der Bundesliga auf dieser Position nur über einen Spieler, der regelmäßig höchsten Ansprüchen genügt.

Lange wurde darüber spekuliert, ob sich die Dortmunder um die Dienste von Nationalspieler Emre Can bemühen. Nach "Bild"-Informationen ist der bei Juventus aussortierte 25-Jährige den Schwarz-Gelben aber schlicht zu teuer.

Das Paket aus Ablöse und Gehalt spreche eher dafür, dass sich Can im Sommer Paris Saint-Germain anschließt. Ein Wechsel, von dem französische Medien bereits in der vergangenen Woche berichteten.