05.01.2020 20:49 Uhr

Bericht: Bruch zwischen Favre und Paco Alcácer

Sucht BVB-Angreifer Paco Alcácer das Weite?
Sucht BVB-Angreifer Paco Alcácer das Weite?

Nach der Verpflichtung von Sturmkante Erling Haaland steht dem BVB neuer Ärger ins Haus. Gerüchten zufolge will sich Torjäger Paco Alcácer im Angriff von Borussia Dortmund nicht hinter dem Norweger anstellen und die Westfalen noch in diesem Winter so schnell wie möglich verlassen.

Schenkt man einem "Bild"-Bericht Glauben, soll das Verhältnis zwischen BVB-Übungsleiter Lucien Favre und Alcácer zerrüttet sein. Der verletzungsgeplagte Spanier stand im Dezember nicht ein einziges Mal in der Startelf der Schwarz-Gelben und schmorte fünf Pflichtspiele lang die meiste Zeit auf der Bank. In zwei Kurzeinsätzen kam der 26-Jährige, der in der Hinrunde der Bundesliga fünfmal für den BVB knipste, auf gerade einmal zehn Einsatz-Minütchen. 

Im Trainingslager im spanischen Marbella soll der an Ischias-Problemen laborierende Alcácer laut "Bild" "missmutig durch die Gegend" laufen, nachdem der BVB mit Sturmtalent Haaland einen Angreifer von Format nach Dortmund lotste, was die Chancen auf einen Stammplatz Alcácers weiter schwinden lässt.

Bereits zu Jarhresbeginn vermeldeten "kicker" und "Sport Bild", dass die Borussen bereit seien, den abwanderungswilligen Angreifer ziehen zu lassen, falls ein Klub ein werthaltiges Angebot für den 26-Jährigen abgibt. Demnach fordert der BVB eine Ablöse von 40 Millionen Euro für den Spanier. Aus er spanischen Liga sollen Atlético Madrid und Alcácers Ex-Klub FC Valencia Interesse bekundet haben, ein konkretes Angebot soll allerdings noch nicht vorliegen.

Alcácer war 2018 zunächst ausgeliehen und später dann für eine Gesamtsumme von 23 Millionen Euro (Leihgebühr plus Ablöse) vom FC Barcelona verpflichtet worden.