29.01.2020 07:33 Uhr

Enthüllt! So hoch ist Haalands Ausstiegsklausel beim BVB

Erling Haaland soll den BVB für 75 Millionen Euro verlassen können
Erling Haaland soll den BVB für 75 Millionen Euro verlassen können

Seit seinem Wechsel von Red Bull Salzburg zum BVB ranken sich Gerüchte um eine Ausstiegsklausel im Vertrag von Erling Haaland. Diese soll offenbar höher sein, als bisher vermutet.

Wie die "Sport Bild" berichtet, haben sich der BVB und das Haaland-Lager auf eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro geeinigt. Diese gilt allerdings noch nicht im kommenden Sommer.

Zunächst hatten Haaland-Berater Mino Raiola und Vater Alf-Inge darauf gepocht, dass der Youngster die Borussia für "nur" 50 Millionen Euro verlassen kann. Doch der BVB konnte die Summe in den Verhandlungen noch in die Höhe treiben.

Dass Haaland überhaupt eine Ausstiegsklausel zugesichert bekam, war dem Bericht zufolge Grundvoraussetzung für einen Vertrag bis 2024. Heißt: Ohne Ausstiegsklausel, die der BVB seinen Profis eigentlich nicht mehr gewähren wollte, wäre Haaland nie in Dortmund gelandet.

Zuletzt hatten englischen Medien berichtet, dass sich Manchester United aus dem Poker um Haaland zurückgezogen hat, weil die Berater des 19-jährigen Stürmers auf eine Ausstiegsklausel in Höhe von "nur" 50 Millionen Euro beharrt haben.

Fjortoft hofft auf ähnliche Entwicklung wie bei Lewandowski

Dass Haaland auf eine Klausel bestanden hat, ist für den ehemaligen norwegischen Nationalspieler Jan Age Fjortoft normal. "Die Vereine freuen sich, wenn sie einen Spieler auf diese Weise bekommen können. Dann sollte es auch in Ordnung sein, wenn der Spieler diese Option auch für seinen nächsten Karriere-Schritt haben möchte", zitiert die "Sport Bild" den 53-Jährigen.

Haaland sei durch seinen Vater top beraten. "Sie haben nie das größte Angebot angenommen, sondern immer das beste für die Entwicklung", so der Ex-Profi von Eintracht Frankfurt.

Fjortoft schwärmte außerdem in höchsten Tönen von seinem Landsmann. "Erling ist ein bodenständiger Junge. Er hat keine auffällige Frisur, braucht keine schnellen Autos und feiert keine großen Partys. Er ist in Dortmund, um Fußball zu spielen und um dort einen Weg einzuschlagen, wie es zum Beispiel schon Robert Lewandowski beim BVB gelungen ist", so der TV-Experte.

lbe