04.02.2020 11:03 Uhr

Mondpreise für Sancho und Co. schrecken Klopp ab

BVB-Star Jadon Sancho (l.) ist dem FC Liverpool wohl zu teuer
BVB-Star Jadon Sancho (l.) ist dem FC Liverpool wohl zu teuer

22 Punkte Vorsprung auf Rang zwei: Der FC Liverpool dominiert die englische Liga derzeit nach Belieben, ruht sich auf der Dominanz aber offensichtlich nicht aus. Angeblich haben die Reds bereits einige Stars im Fokus, das ganz große Geld wollen Klopp und Co. aber wohl nicht auf den Tisch legen. Ein Umstand, an dem angeblich auch der Transfer eines BVB-Stars scheiterte.

Im Juli 2019 soll man an der Merseyside ein Auge auf Raphael Guerreiro von Borussia Dortmund geworfen haben. Das berichtet der "Independent". Demnach hätte man für den Portugiesen jedoch rund 20 Millionen Euro und ein Monatsgehalt von etwa 280.000 Euro auf den Tisch blättern müssen - zuviel für die Reds, die lediglich einen Backup für Andrew Robertson suchten.

Am lieben Geld könnte auch der Kauf einiger Superstars der Szene scheitern. Der Bericht bestätigt ein generelles Interesse des LFC an Kylian Mbappé (Paris Saint-Germain), Kai Havertz (Bayer Leverkusen) und Jadon Sancho (Borussia Dortmund), untermauert jedoch, dass man an der Anfield Road keine verrückten Sachen machen wird.

Vertragsverlängerungen statt BVB-Youngster Sancho und Co.

Für Havertz, dessen Ablösesumme "Sport Bild" unlängst auf 130 Millionen Euro einstufte, sollen die Liverpool-Bosse angeblich eher eine Summe im Bereich von 50 Millionen Euro als angemessen erachten. "Sie mögen ihn, aber sie brauchen ihn nicht unbedingt - sicherlich nicht zu diesem Preis", urteilt "Independant".

Ähnlich gestaltet sich die Lage dem Bericht zufolge bei Mbappé und Sancho. Vom französischen Youngster wird seit Längerem erwartet, dass er bei einem Transfer mehr als die derzeitige Weltrekord-Ablöse von 222 Millionen Euro einbringt, für Sancho standen zuletzt 130 Millionen Euro im Raum. Bei beiden Akteuren dürften zudem enorme Gehaltszahlungen fällig werden, die sich auch auf die Forderungen der vorhandenen Stars auswirken könnten.

Zudem plane der FC Liverpool ohnehin keinen "Blockbuster-Transfer", solange Roberto Firmino, Sadio Mané und Mohamed Salah an der Anfield Road bleiben. Die Verträge von Firmino, Mané und Salah enden im Sommer 2023.

ma