Beim FC Bayern München ist der Transfer von Leroy Sané immer noch ein heißes Thema. Ex-FCB-Star Dietmar Hamann empfiehlt dem Rekordmeister jedoch zwei Alternativen aus der Bundesliga.

Falls Sané im Sommer von Manchester City an die Isar wechselt, wird voraussichtlich eine Ablösesumme von über 100 Millionen Euro fällig. Laut Hamann kein sicheres Unterfangen: Von der Idee, "einen Spieler für 100 Millionen zu holen, wo ich nicht weiß, benimmt er sich oder nicht", riet der 46-Jährige ab.

Dass City-Trainer Pep Guardiola den 24-Jährigen abgeben würde und Sané schon mehrfach den Berater wechselte, ließe beim ihm die "Alarmglocken schrillen".

In einer solchen Größenordnung hätte Hamann einen anderen deutschen Jungspieler im Visier, von dem er sich eine bessere Mentalität verspricht. "Da kann ich den Havertz haben, wo ich weiß, der wird alles tun, um erfolgreich zu sein", erklärte der ehemalige Nationalspieler und ergänzte: "Für mich wäre er das Transferziel Nummer eins."

Eine positionsgetreue Alternative hat der TV-Experte auch parat. "Wenn du dann noch einen Außenspieler brauchst, da schaue ich nach Bremen. Der Rashica wäre mit Sicherheit eine sehr viel günstigere Option", analysierte Hamann.

Milot Rashica von Werder Bremen erzielte in 16 Spielen in der laufenden Bundesliga-Spielzeit sieben Treffer und legte drei weitere auf. Beim Überraschungssieg im DFB-Pokal gegen den BVB erzielte der 23-Jährige das zwischenzeitliche 3:1.

Der Flügelspieler wäre im Sommer wohl für 35 bis 40 Millionen Euro zu haben. Von einem Verbleib an der Weser über die Saison hinaus gehen die Wenigsten aus.