26.02.2020 10:04 Uhr

Favre zweifelte angeblich "von Anfang an" an Schulz

Nico Schulz (r.) kommt beim BVB noch nicht in Tritt
Nico Schulz (r.) kommt beim BVB noch nicht in Tritt

Im Sommer investierte Borussia Dortmund 25,5 Millionen Euro in die Dienste von Nico Schulz, der dem BVB in den kommenden Jahren die Sorgen auf der Linksverteidiger-Position nehmen sollte. Ein Vorhaben, das bislang noch nicht aufging.

In der laufenden Spielzeit bestritt der 26-Jährige lediglich 15 Einsätze, 2020 stand der deutsche Nationalspieler sogar noch keine Minute in einem Ligaspiel auf dem Rasen. Lediglich beim Aus im DFB-Pokal gegen Werder Bremen (sport.de-Note 3,5) durfte Schulz sein Können unter Beweis stellen. Ein Umstand, der BVB-Coach Lucien Favre offenbar nicht allzu sehr überrascht. 

Der Schweizer sei "von Anfang an" nicht davon überzeugt gewesen, dass Schulz die notwendige Verstärkung sei. Das berichtet die "Sport Bild".

Umgekehrt bricht Schulz allerdings auch nicht unbedingt in Jubelstürme aus, wenn er von Favre spricht. "Er versucht, immer sachlich zu bleiben und kommt nicht aus der Emotion heraus. Das hat alles seine Vor- und Nachteile", urteilte der gebürtige Berliner Mitte Oktober eher nüchtern im Gespräch mit "Sport1" über seinen Coach. 

Schulz' Vertrag bei Borussia Dortmund endet im Sommer 2024.

ma