03.03.2020 13:02 Uhr

BVB und FC Bayern heiß auf nächsten Norwegen-Knipser?

Alexander Sörloth hat schon 19 Tore auf seinem Konto
Alexander Sörloth hat schon 19 Tore auf seinem Konto

Alexander Sörloth ist der absolute Senkrechtstarter in der laufenden Spielzeit in der türkischen SüperLig. Der Leihspieler von Crystal Palace steht bei sagenhaften 19 Toren in 23 Einsätzen und hat seinen Klub Trabzonspor damit auf den zweiten Platz in der Meisterschaft geballert.

Kein Wunder also, dass der Torjäger mittlerweile mit den ganz großen Namen in Verbindung gebracht wird. Nach einem Bericht des türkischen Sportportals "fotospor.com" sollen aus Deutschland sowohl der FC Bayern München als auch Borussia Dortmund ihre Fühler nach dem 24-Jährigen ausgestreckt haben.

Der BVB soll die Personalie als mögliche Alternative zu Sörloths Landsmann Erling Haaland ins Visier genommen haben. Der derzeitige Superstar der Schwarz-Gelben wird mit einem Wechsel zum spanischen Rekordmeister Real Madrid in Verbindung gebracht. Sollten sich die Spekulationen bewahrheiten, könnten die Borussen-Bosse in England bei Crystal Palace vorstellig werden, wo der 1,94-m-Hüne noch bis 2021 unter Vertrag steht.

Der FC Bayern hält ohnehin immer wieder Ausschau nach einem Backup für Robert Lewandowski. Der polnische Starspieler der Münchner wird in diesem Jahr 32 und ist neben Nachwuchstalent Joshua Zirkzee der einzige gelernte Mittelstürmer im Kader des Bundesliga-Spitzenreiters.

Der Kontakt zu Trabzonspor und Sörloth soll dem Vernehmen nach über Ex-Bayern-Spieler José Ernesto Sosa zustande gekommen sein, der seit 2017 für das Team aus dem Nordosten der Türkei aufläuft.

Neben den beiden deutschen Branchenführern soll es außerdem auch Interesse von Manchester United an Alexander Sörloth geben. Laut übereinstimmenden Medienberichten hat im Werben um den Torjäger aber zunächst einmal sein derzeitiger Klub Trabzonspor alle Trümphe in der Hand. Nach Informationen von "turkish-football.com" besitzt der sechsmalige türkische Meister eine Kaufoption für Sörloth in Höhe von vergleichsweise läppischen sechs Millionen Euro.

myr