22.03.2020 17:03 Uhr

Barca nimmt Abstand von Werner, Alaba, Havertz und Co.

Timo Werner und David Alaba sollen nicht mehr vom FC Barcelona umworben werden
Timo Werner und David Alaba sollen nicht mehr vom FC Barcelona umworben werden

Zahlreiche Stars aus der Bundesliga werden mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Doch nun ziehen sich die Katalanen offenbar aus nahezu sämtlichen Transfer-Verhandlungen zurück. Davon könnten unter anderem der FC Bayern und der BVB profitieren.

Durch die Corona-Pandemie droht Barca - ähnlich wie allen Klubs - ein riesiges Minus. 60 Millionen Euro könnten dem aktuellen Tabellenführer der La Liga im Sommer fehlen, wenn die Saison nicht weitergespielt wird.

Ein solches Szenario hätte auch drastische Auswirkungen auf die Transferbemühungen der Katalanen. Wie "Mundo Deportivo" berichtet, will Barca von vielen möglichen Neuzugängen Abstand nehmen.

Coutinho als Tauschobjekt für Neymar?

Demnach steht ein Wechsel von Timo Werner von RB Leipzig nicht mehr zu Debatte. Gleiches gelte für David Alaba vom FC Bayern, Leipzigs Dayot Upamecano und Kai Havertz von Bayer Leverkusen.

Lediglich um eine Rückhohlaktion von PSG-Star Neymar und eine Verpflichtung von Lautaro Martínez von Inter Mailand wolle sich Barca noch bemühen. Ob die Transfers realisiert werden können, ist jedoch unklar. Mit Philippe Coutinho und Ousmane Dembélé hätte der FC Barcelona allerdings durchaus attraktive Tauschkandidaten anzubieten.

Werner, Havertz und Upamecano wurden in der Vergangenheit immer wieder mit dem FC Bayern und dem BVB in Verbindung gebracht. Durch das Aussteigen von Barca würden sich die Chancen des Bundesliga-Duos durchaus erhöhen.


Mehr dazu: Fingerzeig? Alaba heuert bei Star-Berater an


Auch bei Alaba könnte der FC Bayern von den Entscheidungen im Camp Nou profitierten. Der Abwehrspezialist soll angeblich Kontakt zum FC Barcelona aufgenommen haben. 

Unter Berufung auf "Vereinskreise" berichtet "Sky" zudem, dass Alaba seinen Berater gewechselt hat. Der Defensiv-Allrounder wird demnach künftig von Star-Agent Pini Zahavi vertreten. Laut "Bild" ist der Deal allerdings noch nicht fix. Zahavi werden vor allem sehr gute Beziehungen zu den spanischen Top-Klubs nachgesagt.