05.04.2020 08:50 Uhr

BVB plant mit Piszczek - Sturmtank durchgefallen

Lukasz Piszczek soll beim BVB bleiben
Lukasz Piszczek soll beim BVB bleiben

Gerüchte um ein Interesse von Borussia Dortmund an Odsonne Édouard geisterten bereits häufiger durch den medialen Äther, nun soll der BVB einmal mehr ein Auge auf den Franzosen, der sein Geld bei Celtic Glasgow verdient, geworfen haben. 

"Sport1" will erfahren haben, dass der BVB den 22-Jährigen im Winter "regelmäßig" beobachtet hat. Wirklich überzeugen konnte der Sturmtank demnach allerdings nicht. Die Borussen-Führung sei nicht "hundertprozentig" überzeugt von dem französischen U21-Nationalspieler, heißt es. Mittlerweile habe man Abstand von einer Verpflichtung genommen.

Die Statistik spricht jedoch klar für Édouard. Der Rechtsfuß bestritt 2019/20 bislang 45 Pflichtspiele für Glasgow, erzielte dabei 27 Treffer und bereitete 19 Tore vor. Gut möglich, dass man in Dortmund im Winter einen Plan B in der Hinterhand haben wollte, wäre der Transfer von Erling Haaland geplatzt. Durch den Kauf des Norwegers könnte Édouard obsolet geworden sein. Zumal der Stürmer "Sport1" etwa 30 Millionen Euro kosten könnte.


Mehr dazu: So schreitet die Transferplanung beim BVB voran 


Zudem heißt es in dem Bericht, dass Routinier Lukasz Piszczek eine weitere Saison in Dortmund verweilen soll. Über die Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags sei man sich grundsätzlich einig, die Coronakrise habe die Verhandlungen derzeit allerdings ausgebremst. 

Ähnlich gestaltet sich die Situation bei einem Spieler, der den 34-jährigen Piszczek wohl als Stammkraft beerben könnte. Dass Thomas Meunier von Paris Saint-Germain zum BVB wechselt, schien eigentlich eine klare Angelegenheit, während des Fußball-Lockdowns sei jedoch nicht mit einer raschen Einigung zu rechnen. 

Ein Fragezeichen steht auch hinter dem Werben um Youngster Jude Bellingham von Birmingham City. Der 16-Jährige sei weiter ein heißes Eisen in den Transferplanungen der Borussen, eine Ablöse deutlich über 20 Millionen Euro und ein Jahresgehalt von fünf Millionen Euro ist der BVB aber angeblich nicht bereit zu zahlen.