04.05.2020 09:44 Uhr

VfB hat Duo im Blick - Acht Millionen in der Schwebe

Kehren Anastasios Donis (l.) und Chadrac Akolo zum VfB Stuttgart zurück?
Kehren Anastasios Donis (l.) und Chadrac Akolo zum VfB Stuttgart zurück?

Als Tabellenzweiter der derzeit unterbrochenen Saison der 2. Bundesliga darf sich der VfB Stuttgart weiter berechtigte Hoffnungen auf eine Rückkehr ins deutsche Fußball-Oberhaus machen. Derzeit beschäftigen die Schwaben allerdings wohl noch weitere Themen. 

Die Verantwortlichen des VfB Stuttgart sollen die Augen nach weiteren Verstärkungen für die Offensive offen halten. Das berichtet der "kicker".

Mit Nicólas González (22), Silas Wamangituka (20), Roberto Massimo (19), dem erst im Winter verpflichteten Darko Churlinov (19) und Tanguy Coulibaly (19) ist die Abteilung Attacke zwar breit besetzt, dem vorhandenen Personal mangelt es allerdings an Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.

In den Fokus sollen daher Jamie Leweling von Greuther Fürth und Anthony Musabe von NEC Nijmegen gerückt sein. Der 19-jährige Leweling erzielte 2019/20 in gerade einmal 401 Zweitligaminuten drei Tore, der ebenfalls 19-jährige Musaba kommt auf neun Treffer in 26 Pflichtspielen. Konkrete Schritte soll man beim VfB allerdings noch nicht unternommen haben.

Acht Millionen beim VfB Stuttgart in der Schwebe

Wohl auch, da noch einige Fragezeichen auf der Einkommensseite existieren. Mit Anastasios Donis und Chadrac Akolo kicken zwei Stuttgart-Angreifer aktuell auf Leihbasis für Stade Reims beziehungsweise dem SC Amiens in Frankreich, die Zukunft des Duos ist allerdings noch mit einem Fragezeichen versehen.

Als Sechster der abgebrochenen Ligue-1-Spielzeit ist Reims zwar vertraglich dazu verpflichtet, Donis für 4,5 Millionen Euro fest unter Vertrag zu nehmen, infolge der Coronakrise sollen die Kassen allerdings leer sein, der Deal in der Schwebe stehen. Amiens hätte im Fall eines Klassenerhalts 3,5 Millionen Euro für Akolo hinblättern müssen, als 19. steigt der Klub - Stand jetzt - allerdings ab. 

Klub-Präsident Bernard Joannin kündigte jedoch an, rechtliche Schritte gegen den Abstieg in Folge des Saisonabbruchs in Erwägung zu ziehen.

Scheitern diese, könnte Akolo "kicker" zufolge nach Stuttgart zurückkehren, eine Zukunft hat der 25-Jährige dort demnach aber nicht. Selbiges könnte "im Fall der Fälle" auf Donis zutreffen, heißt es weiter.