10.05.2020 21:54 Uhr

Hakimi ist PSG wohl zu teuer - BVB bei Meunier in der Pole

Achraf Hakimi wird den BVB im Sommer wohl verlassen - allerdings nicht Richtung Paris
Achraf Hakimi wird den BVB im Sommer wohl verlassen - allerdings nicht Richtung Paris

Nach der Saison wird Achraf Hakimi dem BVB aller Voraussicht nach den Rücken kehren. Die Leihgabe von Real Madrid will bei den Königlichen einen neuen Anlauf starten. Auch ein Verkauf steht im Raum, zuletzt galt Paris Saint-Germain als interessiert. Französischen Medienberichten zufolge ist ein Transfer zum Tuchel-Team jedoch vom Tisch.

Nach Informationen der Tageszeitung "Le Parisien" ist PSG nicht bereit, die geforderten 55 Millionen Euro im Sommer zu zahlen. Auch der Scheich-Klub müsse im Zuge der Coronakrise mehr aufs Geld achten, heißt es. Zudem habe die feste Verpflichtung von Stürmer Mauro Icardi oberste Priorität.

Der Serienmeister der Ligue 1 fahndet bereits seit längerem nach einem neuen Außenverteidiger, da der Vertrag des Belgiers Thomas Meunier ausläuft. Gespräche über eine Verlängerung sind gescheitert, ein ablösefreier Wechsel des 28-Jährigen rückt näher.

Laut "Le Parisien" hat der BVB im Poker um Meunier weiterhin die Nase vorn, allerdings soll Tottenham Hotspur noch im Rennen sein. Schon im Winter war der Routinier bei Borussia Dortmund gehandelt worden.

Zuletzt hatte sich Meunier im Gespräch mit dem Radiosender "RTBF" zu einem möglichen Transfer geäußert. Der Klub, der ihn verpflichte, könne demnach keine schlechte Investition tätigen.

"Ein ablösefreier Nationalspieler, der für die Nummer eins der FIFA-Weltrangliste spielt und 28 Jahre alt ist, kann kein schlechter Kauf sein. Selbst wenn ich Wundbrand bekommen sollte und mir das Bein abgeschnitten werden müsste", konkretisierte der Rechtsverteidiger seine Aussage selbstbewusst.