07.07.2020 09:02 Uhr

Berater verrät: Deshalb hat Hakimi Real verlassen

Achraf Hakimi hat den BVB verlassen
Achraf Hakimi hat den BVB verlassen

Nach der abgelaufenen Saison endete das Leih-Engagement von Achraf Hakimi bei Borussia Dortmund. Beim BVB ging es für den Flügelspieler nicht weiter, eine Rückkehr zu seinem Stammverein Real Madrid gab's ebenfalls nicht. Stattdessen heuert der Marokkaner in Italien an. Der Poker der letzten Monate zum Nachlesen:

  • Berater verrät: Deshalb verlässt Hakimi die Königlichen
  • Hakimi-Wechsel zu Inter perfekt
  • Emotionaler Abschied vom BVB
  • Hakimi in Mailand gelandet
  • BVB ließ Vorkaufsrecht ungenutzt

Update 07.07.2020, 7:55 Uhr

Für viele Fans und Experten kam der Wechsel von Achraf Hakimi zu Inter Mailand überraschend. Der Berater des 21-Jährigen hat nun verraten, warum sein Schützling nach dem Abschied vom BVB keine Ambitionen hatte, in Zukunft für Real Madrid zu spielen. 

Gegenüber der marokkanischen Zeitung "Al Mountakhab" erklärte Berater Alejandro Camano, dass das fehlende Vertrauen der Königlichen in Hakimis Fähigkeiten letztlich ausschlaggebend war: "Zidane ist der Grund, warum Achraf bei Inter unterschrieben hat. Jetzt muss er [Zidane] erklären, warum Achraf gegangen ist."

Da Zidane auch in Zukunft an Dani Carvajal festhalten wird, sei eine Rückkehr zu Real "nicht ideal" gewesen. Dennoch sei er sich sicher, dass "Achrafs Zukunft nach diesem Schritt rosig sein wird".

Update 02.07.2020, 16:25 Uhr

Der Wechsel des zuletzt von Real Madrid an Borussia Dortmund ausgeliehenen Achraf Hakimi zu Inter Mailand ist perfekt. Dies bestätigten Real und Inter am Donnerstag.

Der Marokkaner unterschrieb beim 18-maligen italienischen Meister wie erwartet einen Fünfjahresvertrag. Die Königlichen sollen durch den Verkauf von Hakimi rund 40 Millionen Euro erhalten.

Laut italienischen Medienberichten soll der Rechtsverteidiger rund fünf Millionen Euro pro Jahr bei den Lombarden verdienen.

Update 30.06.2020, 12:19 Uhr

In den Sozialen Medien hat sich Achraf Hakimi mit emotionalen Worten von Borussia Dortmund verabschiedet. Via Twitter veröffentlichte er am Dienstag ein Statement.

"Die Zeit ist gekommen, ein wunderschönes Kapitel meines Leben zu schließen. Ich weiß heute, dass es richtig war, Dortmund für zwei Jahre als mein Zuhause zu wählen. Ich möchte all meinen Teamkollegen, dem Trainerstab und allen Mitarbeitern für die Liebe und das Vertrauen, das sie mir gezeigt haben, danken", schrieb der Marokkaner.

Hakimi weiter: "Außerdem möchte ich den wundervollen Fans danken, die uns in jedem Spiel bedingungslos unterstützt haben. Ich werde die Gelbe Wand nie vergessen. Ich hoffe, dass sich unsere Wege eines Tages wieder kreuzen werden. Wir sehen uns bald wieder, Borussia Dortmund."

Update 30.06.2020, 11:12 Uhr

Der Wechsel von Achraf Hakimi zu Inter Mailand steht unmittelbar bevor. Am Dienstagvormittag landete der Marokkaner mit einem Privatjet in der Modemetropole. Das berichtet Transferexperte Gianluca Di Marzio.

Bevor er seine Unterschrift unter den Vertrag setzt, steht für den Flügelflitzer noch ein Besuch auf dem Trainingsgelände und der obligatorische Medizincheck auf dem Programm.

Inter überweist für Hakimi rund 40 Millionen Euro an dessen Stammklub Real Madrid. Der BVB hatte sein Vorkaufsrecht für den Leihspieler nicht genutzt.

Update 29.06.2020, 07:55 Uhr

Borussia Dortmund lässt seinen Stammspieler Achraf Hakimi in Richtung Inter Mailand ziehen, nachdem die zweijährige Leihe von Real Madrid mit der Partie am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim endete. Nur allzu gerne hätte der BVB seinen pfeilschnellen Rechtsverteidiger in Dortmund gehalten, nachdem er auch eine Reihe weiter vorne im 3-4-3-System unter Lucien Favre Top-Leistungen brachte.

Es scheiterte letztlich einzig und alleine am Geld. In einem jüngsten "kicker"-Bericht wurde noch einmal festgehalten, dass ein Transfergeschäft in der Größenordnung von ca. 45 Millionen Euro derzeit "nicht darstellbar" sei. Zuvor hatte bereits Sportdirektor Michael Zorc bestätigt, dass der BVB eine solch hohe Ablöse im Moment nicht bezahlen "kann und will".

Die rechtliche Möglichkeit für den Transfer hätten die Schwarz-Gelben in jedem Falle gehabt. Im bislang geltenden Leihvertrag mit Hakimi war festgelegt, dass die Borussen ein "Matching Right", eine Art Vorkaufsrecht, besaßen. Hätte der BVB dieselbe Ablösesumme geboten wie Inter, hätte der Vizemeister automatisch den Zuschlag bekommen.

Doch die Dortmunder zogen freiwillig zurück, sodass Hakimi fortan in der italienischen Serie A auf den rechten Außenbahnen wirbeln wird. 

Update 28.06.2020, 11:49 Uhr

Nachdem BVB-Sportdirektor Michael Zorc am Samstag bestätigte, dass Leihspieler Achraf Hakimi in der nächsten Spielzeit nicht mehr das Trikot der Dortmunder tragen wird, nimmt ein zuletzt kolportierter Wechsel des marokkanischen Nationalspielers zu Inter Mailand immer konkretere Züge an. Der italienische Transfer-Experte Gianluca Di Marzio enthüllte nun einige überraschende Details.

Demnach hat sich Inter Hakimis Dienste für 40 Millionen Euro gesichert, fünf weitere Millionen Euro könnten an Bonuszahlungen am Real Madrid fließen. Der 21-Jährige soll für fünf Jahre unterschreiben,der Medizincheck am Dienstag erfolgen. Angeblich kassiert Hakimi fünf Millionen Euro pro Saison. 

Überraschend ist vor allem, dass mit dem FC Bayern und Manchester City zwei Mitbewerber sogar 60 Millionen Euro und Hakimi zudem ein höheres Salär geboten haben sollen, der Youngster habe sich jedoch für Inter entschieden. 

Update 27.06.2020, 15:19 Uhr

Sportdirektor Michael Zorc hat im Vorfeld des Bundesligaspiels gegen 1899 Hoffenheim gegenüber "Sky" bestätigt, dass Achraf Hakimi in der kommenden Saison definitiv nicht weiter für den BVB auflaufen wird.

"Wir hatten gehofft, ihn in einem anderen Konstrukt noch hier zu behalten. Aber Real Madrid wollte nun Geld mit ihm verdienen." Es habe "in dieser Woche noch einmal eine neue Entwicklung gegeben", der Preis für den pfeilschnellen Rechtsaußen sei nun "noch höher" erklärte Zorc, "und da konnten und wollten wir nicht mitgehen".

Den neuen Verein Hakimis nannte der Dortmunder Manager nicht. Allem Anschein nach zieht es Hakimi zu Inter Mailand.

Update 26.06.2020, 18:48 Uhr

Ist das die entscheidende Wende im Poker um Achraf Hakimi? Wie der "kicker" am Freitag vermeldete, ist die Entscheidung über die sportliche Zukunft des BVB-Stars gefallen.

Das Fachmagazin bestätigt demnach italienische Medienberichte, die über einen bevorstehenden Transfer des Marokkaners informierten.

Hakimis Stammverein Real Madrid, von dem er seit zwei Jahren an Borussia Dortmund ausgeliehen ist, soll demnach bereit sein, den 21-Jährigen für eine Ablöse von 45 Millionen Euro plus Bonuszahlungen ziehen zu lassen. Allerdings nicht in Richtung des BVB, sondern in die italienische Serie A zu Inter Mailand.

Laut dem Bericht könnte der Deal noch an diesem Wochenende finalisiert werden, also unmittelbar nach seinem womöglich letzten Spiel im BVB-Trikot.

Bis zuletzt hatten die Dortmunder Klubbosse auf einen Verbleib ihres Stammspielers gehofft. Hakimi war in seinen beiden Saisons bei den Westfalen eine feste Größe auf der rechten Abwehrseite beziehungsweise im rechten Mittelfeld und stand für die Dortmunder insgesamt 72 Mal auf dem Rasen.

"Wir wissen, was wir im Fall Hakimi machen können und was wir nicht machen können. Wir sind in engem Kontakt mit Real Madrid. Für ein paar Tage ist er ja noch unser Spieler", erklärte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc gegenüber "Sport".

Update 26.06.2020, 08:53 Uhr

Stand jetzt endet das Engagement von Achraf Hakimi bei Borussia Dortmund nach der Saison, der marokkanische Nationalspieler kehrt nach seiner zweijährigen Leihe zu Real Madrid zurück. BVB-Sportdirektor Michael Zorc bekräftigt aber, dass er durchaus auf einen längeren Verbleib des Flügelflitzers hofft.

"Richtig ist, dass der Vertrag mit Achraf ausläuft. Wie Sie auch wissen, haben wir schon das Interesse, dass wir vielleicht noch einmal auf der Zeitschiene eine Lösung mit Real und Achraf hinbekommen", bestätigte Zorc am Donnerstag, dass der BVB eine weitere Leihe anstrebt. Daher gebe es auch keinen Grund, den Youngster nach dem letzten Bundesliga-Spieltag am Samstag gegen 1899 Hoffenheim zu verabschieden.

Ausgeschlossen erscheint das Modell zumindest nicht. Hakimis Vertrag bei Real endet im Sommer 2022. In der spanischen Hauptstadt soll man zwar auf Sicht mit dem 21-Jährigen planen, mit Dani Carvajal ist die rechte Defensivseite der Königlichen jedoch namhaft besetzt. Beim BVB könnte Hakimi ein weiteres Jahr Erfahrungen sammeln und sich dann gestärkt dem Wettbewerb in Madrid stellen.  

Update 24.06.2020, 08:02 Uhr

In der Causa Hakimi droht dem BVB offenbar eine Hängepartie. Aufgrund der wegen der Corona-Krise verlängerten Saison in La Liga und Champions League werde frühestens im August Bewegung in die Personalie kommen, berichtet "Sport Bild".

Das Problem: Real Madrid hat intern noch immer nicht über die Zukunft des marokkanischen Nationalspielers entschieden - und spielt auf Zeit.

Unwahrscheinlich ist dem Bericht zufolge ein Wechsel Hakimis zum FC Bayern, der zuletzt auch immer wieder als potenzieller Abnehmer für den 21-Jährigen gehandelt wurde. Die Münchner Verantwortlichen schätzen den BVB-Leistungsträger demnach als "defensiv zu schwach" ein, um dauerhaft eine tragende Rolle in ihrem Star-Ensemble zu spielen.

Auch Real-Trainer Zinédine Zidane soll wegen Hakimis Schwächen in der Arbeit gegen den Ball zögern, dem Eigengewächs einen Stammplatz in Aussicht zu stellen. Nur dann wäre Hakimi wohl bereit, nach Madrid zurückzukehren.

Update 21.06.2020, 14:36 Uhr

Real-Trainer Zinédine Zidane hat sich auf einer Pressekonferenz zu der Entwicklung von BVB-Leihgabe Achraf Hakimi geäußert und war voll des Lobes für den jungen Marokkaner. "Wir wissen, was er in dieser Saison leistet und sind sehr glücklich", erklärte der Franzose vielsagend.

"Am Ende ging es darum, dass er rausgeht, spielt, viele Einsätze bekommt. Und genau das macht er. Ich glaube, dass wir hier und sie [in Dortmund] sehr zufrieden mit Hakimi sind", ergänzte der ehemalige Weltklasse-Spieler.

Ob Zidane in der kommenden Saison mit dem 21-Jährigen plant, ist immer noch nicht klar. Auch deswegen halten sich hartnäckig die Gerüchte über einen möglichen Wechsel des Shootingstars. Während der BVB Hakimi gerne halten würden, sollen auch andere Klubs schon Interesse angemeldet haben. 

Update 19.06.2020, 10:15 Uhr

Inter Mailand ist einer der Klubs, die in den vergangenen Wochen mit einer möglichen Verpflichtung von Achraf Hakimi in Verbindung gebracht wurden. Das Portal "calciomercato" will nun exklusiv erfahren haben, dass die Nerazzurri zwar durchaus ein Auge auf den Marokkaner geworfen haben. Allerdings ist ein Transfer des 21-Jährigen aktuell (noch) kein Thema.

Das Problem ist laut des Berichts der Standpunkt von Real Madrid, Hakimis Stammverein. Angeblich hat sich Zinédine Zidane immer noch nicht festgelegt, ob der BVB-Profi in der nächsten Saison Stamm- oder doch nur Ersatzspieler ist. Solange diese Entscheidung nicht gefallen ist, wird sich auch Inter Mailand in dem Transferpoker nicht rühren. Stand heute, heißt es, sei ein Transfer daher "sehr weit weg". 

Update 16.06.2020, 18:03 Uhr

Kommando zurück! Am kolportierten Interesse des FC Bayern an Hakimi ist offensichtlich gar nichts dran. Das bestätigte Berater Alejandro Camano am Dienstag gegenüber "Spox" und "Goal".

"Es gibt Interesse von europäischen Top-Klubs, aber ich weiß nicht, woher die Gerüchte mit dem FC Bayern kommen. Das ist kein Thema. Mit mir hat niemand vom FC Bayern oder Real Madrid über einen möglichen Wechsel von Achraf zum FC Bayern gesprochen. Wir sind total entspannt und ruhig, was die Zukunft von Achraf angeht. Er hat ein super Verhältnis zu Real Madrid und es gibt aktuell auch keinen Grund für irgendwelche Gespräche, weil Achraf einen Vertrag bis 2022 bei Real Madrid hat", stellte Camano klar.

Update 16.06.2020, 09:35 Uhr

Wird es jetzt ernst zwischen und dem FC Bayern und Achraf Hakimi? Der Leihspieler des BVB muss nach der Saison eigentlich zu Real Madrid zurück, doch der Marokkaner möchte unbedingt Stammspieler bleiben und kann nicht sicher sein, ob dieser Wunsch bei den Königlichen in Erfüllung geht.

Beim deutschen Rekordmeister hingegen könnte es etwas werden mit den Karriere-Plänen des 21-Jährigen. Laut der spanischen "As" bietet der FC Bayern nämlich - neben einer vielversprechenden sportlichen Perspektive als Rechtsverteidiger - auch noch ein Nettogehalt von sechs bis sieben Millionen Euro im Jahr.

Update 14.06.2020, 12:21 Uhr

BVB, Real Madrid oder der FC Bayern: Das waren bislang die vermeintlich wahrscheinlichsten Optionen für Achraf Hakimi. Laut der englischen "Sun" arbeiten aber auch der FC Arsenal und der FC Chelsea an einer Verpflichtung im Sommer. Schon im April hatte das Boulevardblatt vom Interesse der beiden Londoner Klubs berichtet.

Laut "Sun" ist in Hakimis bis 2022 gültigen Vertrag bei Real Madrid zudem eine Ausstiegsklausel verankert. Diese soll bei rund 55 Millionen Euro liegen. 

Update 13.06.2020, 22:23 Uhr

Die Zukunft von Achraf Hakimi ist weiter offen. Sollte Real Madrid nicht auf den flexiblen Verteidiger bauen, könnte die Stunde der Interessenten schlagen, zu denen neben dem BVB, dem aktuellen Leihverein Marokkaners, auch der FC Bayern und Inter Mailand gehören.

Doch wie viel Geld müssten die Klubs auf den Tisch legen? Laut "Onda Cero" eine ganze Menge.

Nach Informationen des spanischen Radionetzwerkes rufen die Königlichen 60 Millionen Euro für den 21-Jährigen auf, eine Summe, bei der Dortmund und Bayern sicher nicht auf Anhieb zuschlagen würden.

Update 13.06.2020, 12:36 Uhr

Borussia Dortmund will Achraf Hakimi nach dessen Leihe von Real Madrid unbedingt in der Bundesliga halten. BVB-Sportdirektor Michael Zorc bestätigte am Freitag erneut, dass man mit dem spanischen Rekordmeister in Gespräche treten will.

"Die vertragliche Situation bei Achraf Hakimi ist eindeutig, dass er nach der Saison zu Real Madrid zurückkehrt. Aber natürlich sind wir bemüht und haben Interesse daran, dass er auch in Zukunft für uns spielt", so Zorc: Für "Profundes" sei es aber noch zu früh".

Laut "Marca" genießt die Borussia in den Verhandlungen über den Außenbahnspieler eine besondere Rolle, da das Verhältnis zwischen beiden Klubs in den vergangenen Jahren äußerst positiver Natur war.

Real Madrid höre sich grundsätzlich aber alle Angebote interessierter Vereine aus Europa an. Bei den Königlichen selbst dürfte es Hakimi trotz seiner guten Leistungen in der Bundesliga schwer haben. Dani Carvajal, wenngleich etwas defensiver eingesetzt, gilt auf der rechten Seite als gesetzt. Mit Álvaro Odriozola kehrt ein weiterer Rechtsverteidiger nach seiner Leihe beim FC Bayern im Sommer zurück. 

Eben jener FC Bayern ist "Marca" zufolge ebenfalls ein heißer Kandidat, wenn es um die Klärung von Hakimis Zukunft geht. Der Klub verfolge die Situation "sehr aufmerksam", so das Blatt. Zudem seien die Münchner einer der ersten Interessenten gewesen, die sich bei Real Madrid gemeldet haben.

Update 12.06.2020, 08:00 Uhr

Offenbar stehen die Chancen auf einen Verbleib von Achraf Hakimi beim BVB längst nicht so schlecht wie zuletzt berichtet. Laut "Bild" ist der Marokkaner beim Gedanken an eine Zukunft in Dortmund "nicht abgeneigt".

Da er bei seinem Stammklub Real Madrid nur schwer an Platzhirsch Dani Carvajal vorbeikäme und Trainer Zinédine Zidane ohnehin nicht vollends von ihm überzeugt sei, grübele auch Hakimi über die Sinnhaftigkeit einer Rückkehr nach Spanien.

Dem Vernehmen nach hofft der BVB auf eine Verlängerung der Leihe um ein Jahr. Ein Kauf scheint in Corona-Zeiten utopisch.

Update 11.06.2020, 13:18 Uhr

BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat die Hoffnung auf einen Verbleib von Achraf Hakimi noch nicht aufgegeben.

"Die vertragliche Situation bei Achraf ist eindeutig, dass er nach der Saison zu Real Madrid zurückkehrt. Aber natürlich sind wir bemüht und haben Interesse daran, dass er auch in Zukunft für uns spielt. Aber es ist noch zu früh, Profundes sagen zu können", erklärte Zorc vor dem Bundesligaspiel bei Fortuna Düsseldorf.

Update 11.06.2020, 12:04 Uhr

Während ausländische Medien berichten, Hakimis Rückkehr zu Real Madrid sei in trockenen Tüchern, machen die BVB-nahen "Ruhr Nachrichten" den Fans der Schwarz-Gelben wieder (sehr) leise Hoffnungen auf einen Verbleib.

Einem Bericht des Blattes zufolge ist die Zukunft des Flügelspielers nach wie vor ungeklärt. Real werde Hakimi im Sommer allerdings erst einmal "genau unter die Lupe nehmen" - und dann über den Umgang mit dem 21-Jährigen entscheiden. Wenig wahrscheinlich sei allerdings eine weitere Leihe, im Raum stehe auch ein Verkauf. Denn auch die reichen Königlichen könnten im Zuge der Corona-Krise auf Transfer-Einnahmen angewiesen sein.

Fraglich ist vor diesem Hintergrund, ob der BVB in einem möglichen Wettbieten um Hakimis Dienste mitziehen kann. Der Marktwert des Marokkaners wird derzeit auf rund 55 Millionen Euro taxiert.

Update 06.06.2020, 12:05 Uhr

Nach Monaten der Ungewissheit scheint die Zukunft von Achraf Hakimi nun geklärt. Dem BVB dürfte die Entscheidung nicht schmecken.

Dass die Westfalen ihren Leistungsträger gerne halten würden, ist ein offenes Geheimnis, doch Real Madrid plant offenbar mit dem Marokkaner.

Anders lässt sich ein Tweet des italienischen Sportjournalisten Nicolò Schira, der unter anderem für die "Gazzetta dello Sport" schreibt, nicht deuten: Dem selbsternannten Transferexperten zufolge wird Hakimi seinen Vertrag bei den Königlichen schon bald bis 2025 verlängern und zur neuen Saison fester Bestandteil des Real-Kaders sein.

Ein fester Transfer nach Dortmund oder eine Verlängerung der Leihe dürfte vom Tisch sein, sollte der 21-Jährige tatsächlich ein neues Arbeitspapier in Madrid unterzeichnen.

Update 04.06.2020, 06:50 Uhr

In wenigen Wochen endet die zweijährige Leihe von Achraf Hakimi von Real Madrid zu Borussia Dortmund. Wie es für den marokkanischen Nationalspieler konkret weitergeht, steht dennoch in den Sternen.

Zwar hat der BVB längst bestätigt, dass er den 21-Jährigen gerne fest an sich binden würde, ohne Weiteres wird Real seinen Youngster aber nicht ziehen lassen. 

"Ich halte mich an die Fakten. Achraf hat einen Anschlussvertrag mit Real", äußerte sich Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc auf "kicker"-Nachfrage zum Ist-Zustand. Allerdings verhehlte Zorc nicht, dass er noch Hoffnung auf einen Verbleib des Flügelflitzers hegt. Entschieden sei noch nichts, die Personalie "noch offen". "Wir können uns Hakimi weiter beim BVB vorstellen."

Bis es Klarheit gibt, wird aber wohl noch einige Zeit vergehen. Laut "kicker" erwartet man in Dortmund, "dass es bis zu zwei Monate dauern kann, ehe diese Personalie geklärt wird". "Es wird garantiert keine Entscheidung geben, bevor die Spanier die Saison beendet haben", ist sich auch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sicher.

Update 29.05.2020, 09:39 Uhr

Achraf Hakimis Berater Alejandro Camano hat sich erneut zur Zukunftsplanung seines Klienten geäußert - und eine Hintertür für einen Verbleib beim BVB offen gelassen. 

"Er wird nach der Saison nach Madrid zurückkehren. Dann werden wir sehen, was passiert. Es geht ihm vor allem darum, regelmäßig zum Einsatz zu kommen. Wir haben keine Eile", so Camano gegenüber "Marca".

Der Agent ergänzte: "Wir stehen in einem großartigen Austausch mit Real. Sie haben Achraf immer auf dem Radar. Wir werden eine Einigung finden."

Hakimis Ziel sei es, "eines Tages bei Real zu spielen, dem besten Team der Welt in Achrafs Augen", erklärte Camano. "Es könnte schnell gehen oder etwas länger dauern, aber dieses Ziel bleibt bestehen."

Update 10.05.2020, 21:54 Uhr

Ein Interessent weniger für Achraf Hakimi? Nach Informationen der Tageszeitung "Le Parisien" ist Paris Saint-Germain nicht bereit, die von Real Madrid angeblich geforderten 55 Millionen Euro für den Marokkaner im Sommer zu zahlen.

Auch der Scheich-Klub müsse im Zuge der Coronakrise mehr aufs Geld achten, heißt es. Zudem habe die feste Verpflichtung von Stürmer Mauro Icardi oberste Priorität.

Update, 03.05.2020, 08:33 Uhr

Das französische Portal "Le10Sport" will exklusiv erfahren haben, dass Achraf Hakimi "sehr klar" zu einer Rückkehr zu Real Madrid tendiert. 

Er träume weiterhin davon, bei den Königlichen zum Stammspieler zu werden. Allerdings werde einzig und allein Madrid-Coach Zinédine Zidane entscheiden, ob er ab der Saison 2020/21 auf Hakimi setzen wolle.

Heißt: Gibt der ehemalige Weltklasse-Spieler grünes Licht, wird Hakimi seine Chance bei Real bekommen. Dies ist nach "Le10Sport"-Informationen jedoch noch nicht geschehen.

Update 27.04.2020, 23:46 Uhr

Laut Kommentatoren-Legende Marcel Reif hat der FC Bayern "Interesse" daran, Achraf Hakimi im Sommer nach München zu lotsen.

Gegenüber "Bild" enthüllte der 70-Jährige den angeblichen Transfer-Plan des Rekordmeisters, der neben Hakimi auch Leroy Sané (Manchester City), Kai Havertz (Bayer Leverkusen) sowie Dayot Upamecano (RB Leipzig) umfassen soll.  Dass Bayern jeden der vier Stars kaufen werde, sei allerdings "ein wenig hoch gegriffen", gab Reif zu.

Update 09.04.2020, 19:25 Uhr

Laut "Mundo Deportivo" könnte Achraf Hakimi für Real Madrid zum Faustpfand werden, wenn es zu ernsthaften Verhandlungen mit dem BVB über einen Transfer von Sturm-Juwel Erling Haaland kommen sollte.

Der Norweger gilt als absoluter Wunschspieler des sechsmaligen Champions-League-Siegers für die Offensive.

Dem Bericht zufolge  will Hakimi demnächst ein Gespräch mit Real-Coach Zinédine Zidane führen, um auszuloten, ob er in Madrid mehr sein kann als nur der Backup für Rechtsverteidiger Dani Carvajal. Erst danach könne über das weitere Vorgehen entschieden werden, heißt es.