06.07.2020 07:48 Uhr

So kämpft Marco Reus für seine Rückkehr beim BVB

Marco Reus hat seit fünf Monaten kein Spiel mehr bestritten
Marco Reus hat seit fünf Monaten kein Spiel mehr bestritten

Es ist gefühlt schon wie eine halbe Ewigkeit her, dass Marco Reus zum letzten Mal für den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund auf dem Rasen stand. Um für die neue Spielzeit endlich wieder fit zu sein, legt der BVB-Kapitän jetzt sogar im Urlaub Extraschichten ein. 

So berichtete die "Bild", dass sich der 31-Jährige extra einen Privat-Physio mit in den Urlaub genommen hat, um wieder vollends fit zu werden. Reus arbeitet bereits seit Monaten daran, seinen Sehnenanriss im Adduktorenbereich endlich zu überwinden.

Mehrere Male sah es so aus, als stünde der Offensivstar vor der Rückkehr in den Kader der Schwarz-Gelben. Doch dann wurde er immer wieder von Rückschlägen zurückgeworfen, sodass Reus mittlerweile seit Anfang Februar ohne Pflichtspiel-Einsatz dasteht.

Seit dem Achtelfinal-Aus im DFB-Pokal beim SV Werder Bremen, als sich der Dortmunder Spielführer kurz vor Schluss auswechseln ließ, fällt Reus nun schon verletzt aus. Für den BVB-Publikumsliebling, der in seiner Laufbahn schon viele schwere Verletzungen zu überstehen hatte (Syndesmosebandriss, Kreuzbandriss, Schambeinentzündung), ein weiteres Leidenskapitel in seiner Karriere.

Jetzt soll mit Physio und Kumpel Thomas Zetzmann auch unter der balearischen Sonne auf Ibiza hart für die Rückkehr gearbeitet werden. Zetzmann unterstützte Reus schon in der Vergangenheit immer wieder bei verletzungsbedingten Ausfällen.

Der Kapitän der Westfalen weiß, dass er nur in bester körperlicher Verfassung wieder eine ernsthafte Alternative für die Startelf der Dortmunder Borussia wird. In seiner Abwesenheit hat sich die Offensiv-Abteilung mit Erling Haaland, Jadon Sancho, Thorgan Hazard, Gio Reyna oder Julian Brandt ständig weiterentwickelt und zum Teil herausragende Leistungen gezeigt.

In der Rückrunde brachte es der BVB auf stolze 28 Tore seit dem 21. Spieltag. So lange fällt seine Nummer 11 nun schon verletzt aus.